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Foto: Maler- und Lackiererinnung Berlin

Die drei Sieger des NordCups 2021 stehen fest: Alexandra Guth (Platz 2), Yahya Khaleghi (Platz 1) und Christin Zlotos (Platz 3) (erste Reihe v. l. n. r.). Foto: Maler- und Lackiererinnung Berlin

Die Teilnehmer kamen aus Berlin, Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Einige von ihnen werden auch beim diesjährigen Bundesleistungswettbewerb in Chemnitz antreten und dort, gemeinsam mit den Besten aus einer Reihe weiterer Bundesländer, die Bundessieger 2021 ermitteln. Den drei Erstplatzierten des Bundeswettbewerbes winkt die Aufnahme ins Malernationalteam.
Am 30. September startete der NordCup 2021 in den Lehrwerkstätten der Berliner Malerinnung in Kreuzberg. Neun Gesellinnen und sieben Gesellen widmeten sich mit großer Motivation und Konzentration ihrer Aufgabe, den fiktiven Kundenauftrag, die Neugestaltung der Eingangshalle des Berliner Olympiastadions, in ihrer Arbeitskabine umzusetzen.
Nach insgesamt zwölfeinhalb Stunden, verteilt auf zwei Tage, hatten die Teilnehmenden ihre Arbeiten fertig gestellt und die dreiköpfige Bewertungskommission bestehend aus Vorjahressiegerin Jana Albrecht, Beate Bliedtner aus der Technischen Beratungsstelle des LIV Berlin-Brandenburg und Ulrich Hollmann vom LIV Niedersachsen machte sich an die Arbeit, die technischen und kreativen Leistungen zu bewerten.
Yahya Khaleghi, der seine Ausbildung im Berliner Innungsbetrieb Kaminski + Brendel GmbH absolvierte, wurde noch ein klein wenig besser beurteilt als die 15 weiteren Teilnehmenden. Er erhielt 96,42 von 100 möglichen Punkten und konnte sich über den Siegerpokal und – wie alle Teilnehmenden – über einen prall mit Präsenten unserer Unterstützer gefüllten Farbeimer freuen.
Auf Platz 2 landete Alexandra Guth aus Lingen, die damit gleichzeitig als Landessiegerin für Niedersachsen feststand. Sie erhielt zusätzlich aus den Händen von Ulrich Hollmann einen Strauß Blumen und einen Gutschein von ihrem Landesinnungsverband. Auch Platz 3 ging nach Berlin. Ihn errang Christin Zlotos, die sich bereits als Berliner Teilnehmerin für den Bundesleistungswettbewerb qualifiziert hatte, da sie in diesem Sommer das beste Ergebnis bei den Gesellenprüfungen erzielt hatte.
Aber auch die weiteren Teilnehmenden bewiesen herausragende handwerkliche Fähigkeiten, sodass die dreiköpfige Jury einen schwierigen Job zu erledigen hatte, bevor das Endergebnis feststand. Die Punktabstände, die über die Platzierung entschieden, bewegten sich häufig im Zehntelbereich.
Die Rekordzahl an Teilnehmenden hat gezeigt, dass das Interesse der jungen Malerinnen und Maler groß ist, auch außerhalb der täglichen beruflichen Praxis ihr Können zu zeigen und sich mit Kolleginnen und Kollegen zu messen. Man kann sich also bereits heute auf den NordCup 2022 freuen, wo auch immer er stattfinden wird.
Quelle: Maler- und Lackiererinnung Berlin / Alexandra Nyseth

 

Foto: manuta/Adobe Stock
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