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23. Juli 2019
Redaktion
Arbeitskleidung

Malern auf starken Sohlen

Der Malerberuf ist vielseitig – und jede Arbeitsumgebung stellt neue Ansprüche an die Ausstattung und Sicherheitsausrüstung derjenigen, die ihn ausüben. Das betrifft nicht zuletzt das passende Schuhwerk. Die Auswahl ist riesig – doch worauf kommt es wirklich an?
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Foto: Engelbert Strauss GmbH & Co. KG
Den E.S.S1P Sicherheitshalbschuh Sutur gibt es in vielen verschiedenen Farben. Hier erstrahlt er im klassischen Maler-Weiss.

Gerade in handwerklichen Berufen ist die Wahl des richtigen Schuhwerks von ganz entscheidender Bedeutung. Komfort, Entlastung, Sicherheitsaspekte – wer täglich mehrere Stunden auf den Beinen ist, in oft belastenden Positionen und Haltungen arbeitet und dabei mit schweren Materialien umgeht, mutet den Füßen einiges zu. Ein Blick in das Schuhsortiment von Deutschlands erfolgreichster Workwear-Marke engelbert strauss zeigt: Die Auswahl ist riesig und welches Modell das richtige ist, hängt vor allem von den beruflichen Anforderungen und Ansprüchen ab.

Sicherheits- oder Berufsschuhe?

Arbeitsschuhe sind in erster Linie kein Schmuck für die Füße, sondern erfüllen wichtige Schutz- und Schonfunktionen. Dabei unterscheidet man Schutzklassen, die durch die Europäische Norm EN ISO 20345 definiert sind. Die gängigsten Sicherheitsschuhe tragen die Schutzklasse S1, S2 oder S3: Während S1 Sicherheitsschuhe lediglich mit einer Schutzkappe aus Stahl, Aluminium oder Kunststoff ausgestattet sind, verfügen S2 Schuhe zusätzlich über wasserabweisendes Obermaterial und S3 Schuhe über einen Durchtrittschutz. Anders als Sicherheitsschuhe benötigen Berufsschuhe keine Zehenschutzkappe. Berufsschuhe sind gemäß EN ISO 20347:2012 immer mit einer rutschhemmenden Sohle nach SRA, SRB oder SRC ausgestattet und fokussieren sich vor allem auf Dämpfung und Stabilität. Deshalb eignen sie sich besonders für Jobs ohne mechanische Risiken.

Alles eine Frage des Einsatzgebiets!

Und was braucht nun der Maler? Auf diese Frage gibt es keine eindeutige Antwort. Denn letztlich entscheiden die Vorschriften der verschiedenen Berufsgenossenschaften, welche Anforderungen an das Schuhwerk gestellt werden. Und die richten sich wiederum nach den unterschiedlichen Einsatzgebieten, in denen Maler aktiv sein können. Da die Arbeit mit Leitern, auf Gerüsten und in Umgebung schwerer Materialien und Gegenstände für Maler keine Seltenheit ist, ist der Schutz der Füße enorm wichtig. Sicherheitsschuhe, die die Zehen durch robuste Schutzkappen schützen, gehören deshalb zur wichtigen Ausstattung. Je nach Einsatzgebiet kommen weitere hilfreiche Features dazu, die dem Arbeitsschutz und Komfort dienen.

Starke Sohlen für Indoor-Jobs

Wer Malerarbeiten innerhalb von Gebäuden verrichtet, braucht dafür auf jeden Fall starken Sohlen. Stabilität, Komfort, Dämpfung – wichtige Eigenschaften für längeres Stehen und häufiges Knien! In diesem Bereich spielt z.B. der e.s. S1 Sicherheitshalbschuhe Arges von engelbert strauss weit vorne mit. Der Worker-Sneaker ist mit spezieller Vibram Sohle ausgestattet, die für besonders viel Grip sorgt und absolute Bodenkontrolle auf jedem Terrain gibt. Die Injected Phylon Laufsohle ist zudem flexibler und langlebiger als Sohlen aus herkömmlichem Phylon. Und sollte es doch mal bei schlechtem Wetter nach draußen gehen, empfiehlt sich ein Schuh mit Membran wie der e.s. Zardik. Die dryplexx® Membran macht den Schuh wasserdicht und sorgt so für dauerhaft trockene Füße.

Mehr Sicherheit bei Außeneinsätzen

In Außenbereichen gelten wiederum andere Anforderungen. Wer Außenfassaden streicht, bewegt sich oft auf unebenen Böden, balanciert auf Gerüsten und ist umgeben von schweren Gräten und Materialien. Bedingungen, für die sich beispielsweise Sicherheitsschuhe der Klasse S1P eignen, die ähnlich wie S3 Schuhe über einen zusätzlichen Durchtrittschutz verfügen und die Fußsohle vor den spitzen Gefahren der Baustellen schützen. So unter anderem der strahlendweiße e.s. Sutur – inzwischen ein beliebter Klassiker unter den Malerschuhen. Standfestigkeit ist bei Outdoor-Malerarbeiten ein wichtiges Kriterium. Dabei ist das Profil der Schuhsohle entscheidend! Die Berufsgenossenschaften kennen dabei ganz unterschiedliche Vorschriften – für Leiterstände sind z.B. mitunter Absatzkerben vorgeschrieben, wie sie der S3 Sicherheitshalbschuh Kastra aufweist. Der Schuh ist mit einer erweiterten biocage® Sohle ausgestattet, die unter anderem für mehr Seitenstabilität und Dämpfung sorgt. Eine ideale Voraussetzung, um Arbeiten auch auf den wackeligen Leitersprossen gut gesichert verrichten zu können. Kastra besticht außerdem durch seine Drehverschluss-Technik, die das Schnüren des Schuhs überflüssig macht. Weiterhin garantiert die dryplexx® Membran verlässlichen Wetterschutz und hohe Atmungsaktivität. Hier sollte man allerdings beachten, dass die Atmungsaktivität von Schuhen nur in Verbindung mit entsprechenden Funktionssocken wirkt. Nur so kann die Feuchtigkeit vom Fuß weg und über die Membran aus dem Schuh heraustransportiert werden. Für Außeneinsätze kann unter Umständen auch ein Umknickschutz geboten sein, weswegen einige Schuhmodelle auch als Mid-cut Variante erhältlich sind. Bei dieser Variante reicht der Schaft des Schuhs bis an die Knöchel, stabilisiert so die Fußgelenke und verringert die Gefahr, auf unebenem Grund umzuknicken. Weitere Informationen: www.engelbert-strauss.de
Mitarbeiter finden und halten – Sicherheit und Wertschätzung für die Mitarbeiter schafft man mit funktionaler und auf die individuellen Bedürfnisse abgestimmte Arbeitskleidung. Wenn die Mitarbeiter dann noch in Teamfarben und entsprechend ihrer Vorlieben ausgestattet werden, umso besser. Der Guide zur Arbeitskleidungsausstattung: Teamgeist in Kleidern So geht der Team-Auftritt: Logo lohnt sich

Foto: manuta/Adobe Stock
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