Arbeitsunfälle häufig in kleinen Betrieben
„Es wird zu viel Arbeit auf zu wenige Schultern verteilt. Immer häufiger drücken Bau-Stress und Strapazen aufs Gemüt,“ stellt Carsten Burckhardt, Mitglied im IG BAU-Bundesvorstand und zuständig für den Bau und den Arbeitsschutz, fest. Eine Folge davon sei eine wachsende psychische Belastung mit körperlichen Krankheitssymptomen, die sich dabei nach und nach einstellten, so Burckhardt.
Mehr nachhaltige und dauerhafte Prävention
Es sei fatal, wenn Bauunternehmen immer mehr Aufträge annehmen würden, aber nicht genug Fachkräfte hätten, um diese zu erledigen. Das bedeute „Überstunden und Druck in Dauerschleife“. In puncto Sicherheit ein anderes Bewusstsein zu schaffen, ist für Carsten Burckhardt angesichts der Unfallzahlen und wachsender psychischer Belastung dringend erforderlich: „Obwohl die BG Bau in den Baubetrieben in puncto Sicherheit schon eine gute und wichtige Arbeit leistet, brauchen wir noch mehr nachhaltige und dauerhafte Prävention.“