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Foto: Sikkens

SIK­KENS HAT DIE TREND­FAR­BEN 2019 IN EI­NER SPE­ZI­EL­LEN END­VER­BRAU­CHER-BR­OSCHÜRE ZU­SAM­M­EN­GE­FASST, DIE MA­LER IH­REN KUN­DEN ZUR IN­SPIRA­TI­ON ÜBER­REI­CHEN KÖNNEN. Bild: Sikkens

Farben der Sennestadt
[tttgallery id="1152"] Brillux-Projekt »Farben der Sennestadt« für den Deutschen Kulturförderpreis nominiert Der Bielefelder Stadtteil Sennestadt ist eine Wohnsiedlung aus den 1950er-Jahren. Entwickelt wurde sie unter den Gesichtspunkten einer autofreundlichen Stadt der Zukunft. Jedoch wurde nach der Jahrtausendwende der Wunsch nach einem umfassenden Stadtumbau IMMer größer. Mit dem Projekt »Farben der Sennestadt – Farbkollektion mit Geschichte« entwickelte das Brillux Farbstudio einen Entwurf, der mit der farblichen Fassadengestaltung die Spur der Vergangenheit aufnIMMt. [tttgallery id="1149"] Nun ist die Konzeption für den Deutschen Kulturförderpreis 2018 nominiert. Der Preis wird bereits zum 13. Mal durch den Kulturkreis der deutschen Wirtschaft im BDI e. V. in enger Zusammenarbeit mit dem Handelsblatt und dem ZDF verliehen. Eine Fachjury entscheidet unter den mehr als 80 Einreichungen über die Ge-winner, die im November bei der offiziellen Preisverleihung gekürt werden. Was die »Farben der Sennestadt« auszeichnet [tttgallery id="1150"] Das nominierte Konzept sieht vor, die Sennestadt einheitlich zu gestalten und die Fassadenfarben harmonisch aufeinander abzustIMMen. Dabei orientiert es sich an den ursprünglichen Plänen. Die Farbgestaltung soll die ganz so ausgeführt werden, wie sie vor Jahrzehnten umgesetzt hätte werden sollen. Dazu arbeitete die Brillux Farbdesignerin Hanne Fink eng mit Peter Holst zusammen – dem Architekten, der schon beim Bau der Siedlung involviert war, als er dem Büro von Hans Bernhard Reichow angehörte. Im Fokus stand, die Identität des Stadtteils wieder aufzugreifen, indem die historischen Fassadenfarben rekonstruiert und zeitgemäß interpretiert wurden. Sorgfältig abgestIMMte Farbkonzeption Es fällt gleich auf: Alle Nuancen haben eine ähnliche Sättigung und einen ähnlichen Grauwert. Durch diese Abtönung sind alle 39 Sennestadt-Farben problemlos miteinander kombinierbar. Die neun Akzentfarben wurden speziell für die Gestaltung von Sockeln, Haustüren und Treppenhausfenstern entwickelt. Die Fassadenfarben wirken besonders authentisch auf einem groben Putz, wie er in den 1950er- und 1960er-Jahren verwendet wurde. [tttgallery id="1151"] Im Speziellen wurden dazu, wie bei den ursprünglichen Gebäudefassaden, erdige Rot- und Beigetöne, edle Grautöne und gedämpfte Blau- und Grünnuancen gewählt. Doch nicht nur diese besonderen Farben an sich, sondern auch ihre Komposition auf den Gebäudehüllen und ihre Abfolge über die Häuserzeilen tragen zu der harmonischen Gesamtwirkung bei. Bilder: Brillux, Roland Borgmann
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Foto: manuta/Adobe Stock
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