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Foto: Malerbetrieb Buschmann

Foto: Malerbetrieb Buschmann

Es gibt ein unglaublich großes Angebot an Nutzfahrzeugen, aber auch die Anforderungen, die (Maler-)Betriebe an ihre Fahrzeuge haben, sind sehr unterschiedlich. Während der eine oft Werkzeuge und Material transportieren muss, muss der andere Großbaustellen bedienen und viele Menschen auf ein Mal mitnehmen können. Stellvertretend hat die Mappe sich bei drei Malerbetrieben erkundigt, was für sie das Wichtigste bei einem Firmenfahrzeug ist, welche Kriterien es auf jeden Fall erfüllen und welche Fähigkeiten und Leistungen das Fahrzeug mitbringen muss. Je nach Arbeitsschwerpunkt, Leistungsspektrum, Auftragslage und Größe des Betriebs kommt es naturgemäß zu völlig unterschiedlichen Sichtweisen. [ttt-gallery-image] Dietmar Ahle (Malermeister Ahle, Paderborn) nutzt als größerer Betrieb (30 Mitarbeiter, 13 Fahrzeuge) vor allem Kastenwagen: „Heute muss die Leiter mit ins Fahrzeug und Pritschenwagen sind wegen der Witterung und dem mangelnden Diebstahlschutz zumindest für uns keine Lösung“. Er hat sich für Transporter von VW entschieden, die innen mit Systemeinrichtungen für Werkzeug und Material ausgestattet sind. Das Image, das mit den Fahrzeugen transportiert wird, ist für ihn enorm wichtig: „Das ist die günstigste Werbefläche und der beste Werbebotschafter“. Dazu arbeitet er mit großformatigen Bildmotiven, die per Digitaldruck und Folie aufwändig auf die Fahrzeuge aufgebracht werden. Die dargestellten Szenen wechseln und haben jeweils einen bestimmten Ausschnitt des angebotenen Leistungsumfangs (wie „silverliving“ für Senioren oder die Erledigung von Kleinaufträgen) zum Inhalt. Aus Umweltgesichtspunkten wurden im Fuhrpark schon Tests mit alternativen Treibstoffen wie Erdgas und Autogas unternommen. Wegen mangelnder flächendeckender Versorgung und prinzipbedingten Nachteilen wurde dieser Ansatz jedoch nicht weiter verfolgt. Ein Ärgernis ist für den Malermeister, der die Firmenfahrzeuge für die Mitarbeiter auch innen gut ausrüstet – u.a. mit einem Radio – ist die neue Praxis der Abrechnung der Rundfunkgebühren, die zu einer Verteuerung speziell für Handwerksbetriebe führe. Für den Malerbetrieb Dieter Buschmann aus Achim im hohen Norden, heute geleitet von Angela und Fred Buschmann, ist die Werbewirkung (http://www.mappe.de/blog/marketing-tipp-der-woche-fahrzeugbeschriftung.html) des Fahrzeugs (natürlich neben den Grundbedingungen, die es als betrieblich genutztes Malerhandwerksfahrzeug zu erfüllen hat) nahezu das wichtigste Detail. Verständlich, wenn man weiß, dass das Unternehmen mit den Bereichen Malerbetrieb sowie Gestaltung und Design quasi auf „zwei Beinen“ steht. So tragen die Firmenfahrzeuge (Mercedes-Benz Vito und Renault Kangoo) die Logos und Beschriftungen der jeweiligen Sparten deutlich zur Schau: Die eine Seite ist dabei in Weiß gehalten, die andere in Schwarz. Da in der Malerabteilung Teppichboden in Rollenform das längste zu transportierende Materialstück ist, legt man Wert auf eine entsprechend lange Ladefläche, zum Schutz vor Witterungseinflüssen sind die Kastenwagen geschlossen. Im Übrigen zählen hier die Werte, die auch für die anderen befragten Betrieb unisono ausschlaggebend sind: Leistungsfähigkeit, Langlebigkeit, günstige Unterhaltskosten sowie bei Anschaffung/Finanzierung/Leasing ein gutes Preis-Leistungsverhältnis. [ttt-gallery-image] Auch der Malerfachbetrieb Rupp in Karlsbad setzt in der Praxis auf den Einsatz von  Kastenwagen, derzeit den Mercedes-Benz Vito. Für Schuttentsorgung und größere Materialtransporte wird ein geschlossener Hänger eingesetzt – beide bieten ideale Werbeflächen, die auch genutzt werden. Der Betriebsschwerpunkt liegt hier auf der Bedienung von Privatkundenaufträgen, so dass die Fahrzeuge vor allem als Servicemobil im regionalen Umkreis unterwegs sind. Malermeister Uwe Rupp achtet bei einer fälligen Fahrzeug-Neuanschaffung auf spezielle Aktionsangebote der Hersteller und ist dabei auf keine bestimmte Marke festgelegt. Da hauptsächlich Kurzstrecken zurückgelegt werden, sind die reinen Motor-Leistungsdaten ebenfalls nicht von entscheidender Bedeutung, die laufenden Kosten im Betrieb dagegen schon. Mehr Infos zur Wahl des richtigen Nutzfahrzeugs gibt es in der September-Ausgabe der Mappe. Hier werden auch die neuesten Entwicklungen auf dem Nutzfahrzeugmarkt vorgestellt, wie z.B. der Citan von Mercedes-Benz und Renault. Fotos: Malerbetrieb Buschmann, Malerbetrieb Rupp

Das Quäntchen mehr
»Das Quäntchen mehr« WinWorker ist Software Partner von MALER DES JAHRES 2017. Danny Braunsteiner, Vertriebsleiter, erzählt, warum sich das Unternehmen bei dem Wettbewerb engagiert. [tttgallery] Schon 2016 trat die Mappe an WinWorker heran, mit der Idee, das Unternehmen als Partner für den MALER DES JAHRES zu gewinnen. Damals scheiterte es letztlich nur am Termin der Preisverleihung. In diesem Jahr stIMMte alles, sodass Geschäftsführer Dirk Sander Nägel mit Köpfen machte: »Der Award passt zu uns, also sind wir gern dabei«. Man könnte sich fragen, warum ausgerechnet ein Maler-Award zu einem Softwarehersteller passen soll: Programmierarbeit und kreatives Handwerk scheinen sich zunächst auszuschließen. Aber tatsächlich gibt es viele ÜbereinstIMMungen zwischen den Bereichen. Danny Braunsteiner erzählt: »Aus Gesprächen mit Malerbetrieben wissen wir, dass es IMMer wichtiger wird, aus der Masse der Anbieter herauszustechen. Man muss den Kunden das Besondere bieten, das Quäntchen mehr, um wahrgenommen und beauftragt zu werden. Bei den Malern sind vor allem ein Plus an Service, eine ansprechend gestaltete Homepage, besondere Aktionen und nicht zuletzt handwerklich exzellente Arbeit und neue Gestaltungsideen, die Kriterien, die den Unterschied machen. Zudem muss ein Betrieb gut organisiert sein, überzeugende Angebote und übersichtliche Rechnungen verschicken und hier kommt WinWorker ins Spiel. Mit der Software können beispielsweise Dokumente mit einem professionellen Erscheinungsbild erstellt werden und auch der Einsatz mobiler Geräte ‒ wie des mobilen Raumaufmaßes ‒ konnte bei Kunden bislang einen äußerst positiven Eindruck hinterlassen. Solche Geräte ermöglichen es den Malerbetrieben, effizienter zu arbeiten und damit letztlich mehr Zeit für qualifizierte Beratungen zu finden. Das Ohr nah am Kunden zu haben ist aus unserer Sicht ein wichtiger Erfolgsfaktor. Auch die WinWorker Software entwickeln wir IMMer bewusst praxisnah, integrieren vielfach die Wünsche der Anwender. Dabei blicken wir auch IMMer wieder über den Tellerrand hinaus, um innovative Ideen einfließen lassen zu können.« Die Mappe und WinWorker freuen sich darüber, wenn die Branche sich IMMer wieder neu erfindet. Mit einer Branchen-Auszeichnung wie dem Award »MALER DES JAHRES« im Rücken werden die Marke und das Image der Betriebe gestärkt. »Wir können also nur dazu ermuntern, sich an diesem Wettbewerb zu beteiligen. Es lohnt sich!«, stellt der Vertriebsleiter abschließend klar.
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Foto: manuta/Adobe Stock
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