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3. Mai 2021
Redaktion
Interview

Ausbildung in der Pandemie – Generation Corona?

Die aktuellen Zeiten verunsichern uns alle, bei jungen Menschen in der Ausbildung schürt die Corona-Pandemie noch größere Zukunftsängste. Viele haben Angst, dass ihre Ausbildung am Ende weniger Wert ist, sie schwieriger einen Job finden oder Probleme haben, an weiterführenden Schulen aufgenommen zu werden.
Präsenzunterricht
Foto: Städtische Berufliche Schulen Farbe und Gestaltung München
Betriebe bangen um die Ausbildungsqualität, Berufsschulehrer*innen sind frustriert – Corona hinterlässt tiefe Verunsicherung.

Eine Ausbildung im Ausnahmezustand: Während der ersten Welle mit Lockdown und Kontaktbeschränkungen im Frühjahr und Sommer 2020 waren die Berufsschulen zunächst geschlossen. Dann gab es entweder Präsenzunterricht mit voller Klassenstärke oder Wechselunterricht mit geteilten Klassen an der Berufsschule. So erzählt es Martha M., Malerazubi im dritten Lehrjahr. Ihre praktische Ausbildung kann sie immerhin im Betrieb mit echten Kunden weitermachen. Das geht nicht vielen so.

Friseurazubis frisieren an Übungsköpfen statt an echten Menschen, Azubis im Hotel- und Gaststättengewerbe kochen und servieren für imaginäre Gäste. Laut der Umfrage des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) zeigt sich im Vergleich der Berufsbereiche ein sehr unterschiedliches Bild. Demnach sei im Handwerk viel Unterricht und überbetriebliche Ausbildung gänzlich weggefallen: „Lediglich 27 Prozent der Auszubildenden gingen zur Berufsschule oder in überbetriebliche Bildungszentren.“

Es gibt aber auch positive Beispiele, wie das der Beruflichen Schulen Farbe und Gestaltung in München. Schulleiterin OstDin Miriam Maier: „In den Anfangswochen während des Lockdowns im Frühjahr 2020 nutzten wir zahlreiche Wege, wie zum Beispiel E-Mail, den Messenger unserer Schul-App und diverse Videotools.“ Wie die Berufsausbildung im Frühjahr 2021 abläuft, erläutert OstDin Miriam Maier im Interview.

 

„Worauf es jetzt ankommt, ist, dass wir die Potenziale und guten Erfahrungen beibehalten und in unserer strategischen Schulentwicklung weiter ausbauen.“

Mappe: Wie findet die Berufsausbildung in Ihrer Berufsschule im Frühjahr 2021 statt?

Miriam Maier: Seit dem 15. März 2021 beschulen wir alle Schüler*innen der Berufsschule wieder im Präsenzunterricht. In Abhängigkeit von Klassenstärke und Größe der Klassenzimmer gelingt es uns, die meisten Klassen in vollständig in Präsenz zu unterrichten. Größte Priorität kommt den Abschlussklassen zu, für die wir, um den vorgeschriebenen Abstand von 1,5 Metern einzuhalten, teils in zwei Räumen gleichzeitig Präsenzunterricht anbieten. Nur in wenigen Klassen der 1. und 2. Lehrjahre muss derzeit im Wechselunterricht beschult werden. Die Schüler*innen unserer Techniker- und Meisterschulen sind seit dem 15. Februar 2021 wieder in gesamter Klassenstärke vor Ort. Wir sind in der glücklichen Lage, dass unsere Unterrichtsräume groß genug sind, um in den weiterführenden Schulen alle Klassen täglich im gesamten Klassenverband zu beschulen. Zudem sind wir dankbar, dass wir durch unseren Nebenstandort »Zeppelinhalle« räumliche Flexibilität gewinnen.

Mappe: Wie geht es Ihnen als Schulleiterin mit den Rahmenbedingungen in Corona-Zeiten, was hören Sie aus dem Kollegium und was sind gerade die größten Herausforderungen?

Miriam Maier: Am Anfang kam es vor allem darauf an, umfangreich zu informieren und Sicherheit zu geben. Seit nun mehr einem Jahr bleibt es eine Daueraufgabe, zügig auf die sich immer wieder kurzfristig ändernden Planungsparameter zu reagieren. Zudem sieht sich das Leitungsteam mit einer Fülle an Zusatzaufgaben konfrontiert, wie der Organisation von Reihentestungen, Kommunikation von Hygienekonzepten, Aufklärung über Meldeketten oder den transparenten Informationsfluss an die Ausbildungsbetriebe, um nur einige Beispiele zu nennen. Während des Distanzunterrichts wurde vor allem in den ersten Lehrjahren die bei vielen Schüler*innen noch fehlende Fähigkeit zum selbstständigen Lernen zur Herausforderung. Auch die heterogene soziale Lage der Schülerschaft sowie die in vielen Fällen fehlende digitale Infrastruktur sind während des Distanzunterrichts deutlich zum Vorschein getreten. Aktuell sehen wir eine der größten Herausforderungen in der strategisch intelligenten Anpassung der didaktischen Jahresplanungen, insbesondere bei der Integration der Praxisunterrichte, um die für die berufliche Bildung so wichtige Handlungsorientierung des Unterrichts für alle unserer sieben Ausbildungsberufen aufrecht zu halten.

Mappe: Wie wirkt sich die Pandemie konkret auf die Ausbildungsleistung aus, welche Ausbildungsjahrgänge sind am stärksten betroffen?

Miriam Maier: Bislang konnten wir alle Ausbildungsjahrgänge so beschulen, dass kein Unterricht ausfallen musste. Durch unser Unterrichtsangebot in der Faschingswoche konnten die Abschlussklassen sogar von zusätzlicher Förderung und Unterstützung durch die Lehrkräfte profitieren. Hinsichtlich des quantitativen Verhältnisses von Präsenz- und Distanzunterricht haben die 1. und 2. Lehrjahre den höchsten Anteil an Distanzunterricht zu verzeichnen. Die Rückmeldung unserer Schüler*innen bestätigt jedoch den Eindruck der Lehrkräfte, dass in Abhängigkeit von der Ausbildungsreife und der methodisch-didaktischen Kompetenz der Lehrkräfte, in einigen Fächern während des Distanzunterrichts sogar bessere Leistungen und Arbeitsergebnisse erbracht werden konnten als im Präsenzunterricht. Natürlich kann die handwerkliche Praxis nicht erlernt werden – hier konnten wir durch Livestreams aus dem Werkstätten nur auf die bewährte Lehrerdemonstration zurückgreifen. Eine interessante Beobachtung war auch, dass sich gerade schüchterne und lernschwächere Schüler*innen im Online-Unterricht besser zeigen und einbringen konnten als im Klassenzimmer. Viele Schüler*innen meldeten uns in der gemeinsamen Reflexion nach dem Lockdown auch zurück, dass der Onlineunterricht dazu beigetragen habe, Personalkompetenzen wie Eigenständigkeit, Zuverlässigkeit und Disziplin zu festigen. Damit kommt aber auch zum Ausdruck, dass Schüler*innen, die gerade in diesem Bereich noch Entwicklungsbedarfe haben, auch größere Schwierigkeiten bei der Bewältigung des Online-Unterrichts hatten. Als vorläufiges Fazit können wir aber stolz darauf sein, dass alle Abschlussprüfungen im vergangenen Jahr erfolgreich durchgeführt werden konnten.

Mappe: Wie ist die Motivation der Schülerinnen und Schüler beim Online-Lernen, was gibt es für Probleme, was läuft gut?

Miriam Maier: Wenn man die Erfahrungen des ersten Lockdowns mit denen des zweiten vergleicht, wird eindeutig ersichtlich, wie wichtig beim Online-Lernen der Kontakt mittels Videotool für die Motivation der Schüler*innen ist. Um während des Distanzunterrichts nicht zum »Alleinunterhalter« zu werden, nutzen viele unserer Lehrkräfte während ihrer Videokonferenzen die Gruppenraumfunktion, so dass sich die Schüler*innen im Grunde wie im Klassenzimmer in Kleingruppen über Aufgabenstellungen austauschen, sie kollaborativ bearbeiten und ihre Ergebnisse über den geteilten Bildschirm der Klasse und ihren Lehrkräften präsentieren können. Diese Arbeitsform bringt den Schüler*innen viel Spaß, was sich auch in inhaltlich und gestalterisch überzeugenden Arbeitsergebnissen widerspiegelt. Auch der Einsatz von zusätzlichen Tools und digitalen Lernspielen, die der Auflockerung dienen und die Schüler*innen in Interaktion bringen, hat spürbare Effekte auf die Lernmotivation. Wir nehmen wahr, dass viele Schüler*innen teils angeleitet durch die Lehrkräfte ihre persönlichen Erfahrungen mit dem Distanzunterricht sehr konstruktiv reflektieren und die individuellen Vor- und Nachteile einen direkten Einfluss auf die Lernmotivation haben. Viele unserer Schüler*innen kommen im regulären Schulbetrieb von außerhalb angefahren und sehen im Online-Unterricht einen klaren Vorteil darin, dass Fahrtkosten und Wegezeit eingespart werden können. Ebenso positiv wirkt es sich aktuell auf die Lernmotivation aus, dass durch die umfangreiche Digitalisierung unseres Unterrichts auch jetzt zurück im Präsenzunterricht, die Fahrtzeit effektiv mit der Bearbeitung von Arbeitsaufträgen genutzt werden kann. Praxisunterricht, der im regulären Schulbetrieb in allen Ausbildungsgängen sehr beliebt ist, kommt im Online-Unterricht natürlich viel zu kurz. Negativ wirkt es sich auf die Lernmotivation natürlich auch aus, wenn das Online-Lernen an Faktoren wie der technischen Ausstattung oder einer gestörten Lernatmosphäre zuhause scheitert.

Mappe: Wie hat sich die Digitalisierung in den Berufsschulen durch Corona entwickelt, gab es den berühmten Schub tatsächlich? Und wo besteht noch Nachholbedarf?

Miriam Maier: Wir sind froh darüber, dass wir bereits vor über drei Jahren auf digitale Klassentagebücher umgestellt und dafür gesorgt haben, dass alle Kolleg*innen von zuhause aus Zugriff auf sämtliche Unterrichtsmaterialien und Schuldokumente haben. Ohne diese Vorarbeit wären wir bei weitem nicht so gut durch das letzte Jahr gekommen. Wie alle Münchner Berufsschulen haben wir unmittelbar vor dem ersten Lockdown – noch nichts von der Pandemie ahnend – unsere kurz-, mittel- und langfristigen Ziele hinsichtlich Digitalisierung in Form eines verbindlichen Medienkonzepts schriftlich fixiert. Wenn wir auf die letzten 12 Monate zurückschauen, dann hatte Corona eine enorme Schubwirkung und wir sind heute deutlich weiter, als wir es uns vor einem Jahr noch vorstellen konnten. Wir sind in der Lage, per Video online nach Stundenplan zu unterrichten, führen Hybrid- und Wechselunterricht per Livestream durch, veranstalten Gesamtkonferenzen und Teamsitzungen online oder schalten einzelne interne und externe Teilnehmer*innen per Video hinzu. Es wurde viel durch interne Fortbildungen geschult und der Einsatz von digitalen Lernformen ist selbstverständlich geworden. Worauf es jetzt ankommt, ist, dass wir diese Potenziale und guten Erfahrungen auch nach der Pandemie beibehalten und in unserer strategischen Schulentwicklung weiter ausbauen.

Schulleiterin
Foto: privat
Schulleiterin Miriam Maier erzählt aus dem Berufsausbildungsalltag unter Corona.

Mappe: Wie sieht es mit der digitalen Infrastruktur bei den Schülerinnen und Schülern aus, was braucht es dringend, und wie könnte das beschafft werden?

Miriam Maier: Die Abfrage zur digitalen Infrastruktur innerhalb der Schülerschaft hat ein sehr heterogenes Bild ergeben. Zwar verfügen die meisten Schüler*innen über mobile Endgeräte, zu viele jedoch mussten den Unterricht zunächst ausschließlich mittels ihres Handys bewältigen. Viele haben zuhause nicht die Möglichkeit auszudrucken und auch stabile Internetverbindungen sind keine Selbstverständlichkeit. Leider kommt es immer noch häufig vor, dass bei einigen Schüler*innen entweder die Kamera und / oder das Mikrofon während des Online-Unterrichts nicht funktionieren oder das Datenvolumen aufgebraucht ist. Dadurch wird eine zuverlässige und aktive Teilnahme am Unterricht natürlich erschwert. Inzwischen verfügen wir über iPads, die als Leihgeräte an die Schüler*innen ausgegeben werden können. Erfreulich ist, dass viele Ausbildungsbetriebe ihre Auszubildenden unterstützt haben, indem sie ihnen eine Teilnahme am Online-Unterricht in den eigenen Büroräumen ermöglicht und die nötigen Unterrichtsmaterialien als Ausdruck bereitgestellt haben.

Mappe: Ganz konkret, wie kann die Wissensaufnahme beim digitalen Unterricht kontrolliert werden, gibt es mehr Tests und Prüfungen?

Miriam Maier: Wie gut die unterrichteten Lerninhalte verstanden und verarbeitet wurden, kann auch online beispielsweise über das Lehrer-Schüler-Gespräch und anhand der hochgeladenen Abgaben kontrolliert werden. Portfolios, Dokumentationsmappen, zeichnerische Entwürfe, Referate – das alles sind Möglichkeiten, um auch im Distanzunterricht mündliche Noten abnehmen zu können. Kontrollfragen, interaktive Quizze oder Feedback-Apps kommen ebenfalls zum Einsatz, dienen aber primär der Selbsteinschätzung der Schüler*innen. Schriftliche Leistungsnachweise wie Kurzarbeiten und Schulaufgaben dürfen nur in den Präsenzphasen durchgeführt werden und werden aktuell nachgeholt. Die Anzahl der schriftlichen Noten konnte im begründeten Fall nach Rücksprache mit der Schulleitung reduziert werden.

Mappe: Wie wirkt sich die Pandemie auf die Prüfungen aus? Welche Maßnahmen werden ergriffen, um einen zu den Vor-Corona-Jahren vergleichbaren Abschluss zu bekommen?

Miriam Maier. Der Unterricht während der gestrichenen Faschingsferien wurde gezielt genutzt, um in den Abschlussklassen in Form verschiedener Workshops prüfungsrelevante Themen zu wiederholen und zu üben. Erfreulicher Weise wurde dieses Angebot nicht nur von den Schüler*innen dankbar genutzt sondern auch von vielen der ausbildenden Betriebe gut aufgenommen, so dass ein sehr großer Teil der Auszubildenden für die Teilnahme freigestellt wurde. Die sukzessive Rückkehr in den Präsenzunterricht und die Ergebnisse der nachgeholten Schulaufgaben werden uns und den Schüler*innen den Erfolg des Online-Unterrichts zeigen. Wir werden alle Ressourcen, die uns zur Förderung benachteiligter Schüler*innen zur Verfügung stehen, gezielt für eine möglichst hohe Chancengleichheit einsetzen. Zusätzlicher Sprachförderunterricht, Nachhilfe, der Unterricht in möglichst homogenen Kleingruppen oder auch klassenübergreifende Tandembildung zur gegenseitigen Unterstützung sind bereits bewährte Maßnahmen, die zum Einsatz kommen. Wie gesagt konnten im vergangenen Jahr alle IHK- und HWK-Prüfungen ohne erhöhte Durchfallquote durchgeführt werden und wir sind optimistisch, dass auch die bevorstehenden Abschlussprüfungen 2021 erfolgreich gemeistert werden.

Mappe: Schon vor der Pandemie war eine mangelnde Ausbildungsreife von Schulabgängerinnen und Schulabgängern ein Thema, wie wirken sich die Einschränkungen infolge der Pandemie auf die Ausbildungsreife aus, was ist schon jetzt spürbar?

Miriam Maier: Diese Frage ist zum aktuellen Zeitpunkt noch schwer zu beantworten, da wir unsere neuen ersten Lehrjahre bislang erst etwa zwei Blockwochen in Präsenz erlebt haben. Auffällig ist, dass die Pandemie sich hinsichtlich der Zahl an Neueinschreibungen an unseren Schulen im aktuellen Schuljahr nicht negativ ausgewirkt hat. Gegenüber den Vorjahren wurde für die Maler- und Lackierer*innen sogar eine zusätzliche Klasse eröffnet und auch unsere ersten Klassen der Gestalter*innen für visuelles Marketing haben einen Zuwachs erfahren.

Mappe: Wie sieht es mit Unterstützung durch Schulpsycholog*innen und Sozialarbeiter*innen aus für Azubis, die sich Sorgen um ihre Zukunft machen oder unter Isolation leiden etc., aber auch für die Lehrer*innen, die ja auch extremen Herausforderungen in Pandemiezeiten gegenüberstehen?

Miriam Maier: Die vielfältigen Unterstützungs- und Beratungsangebote der Berufsschulsozialarbeit, unserer Schulpsychologin sowie der Beratungs- und Vertrauenslehrkräfte standen den Schüler*innen auch während der Schulschließung zu den jeweiligen Sprechzeiten nach Terminvereinbarung vor Ort zur Verfügung, wobei sich der Anteil an Email-, Telefon- und Videoberatungen natürlich deutlich erhöht hat. Viele der im Zusammenhang mit der Pandemie entstandenen Sorgen werden auch von den Klassenleitungen aufgefangen, die über MS Teams für die Schüler*innen unkompliziert per Chat und Videocall ansprechbar sind. Gleichwohl der Onlineunterricht von der Mehrzahl unserer Schüler*innen positiv wahrgenommen wird, so stellt er viele Lehrkräfte doch vor erhöhte Anforderungen. Um die Münchner Lehrer*innen zu unterstützen hat beispielsweise das »Pädagogische Institut – Zentrum für Kommunales Bildungsmanagement« kurzfristig zahlreiche neue Fortbildungen zum digitalen Lernen konzipiert und es finden regelmäßig Webinare zur Selbstfürsorge und Resilienzförderung statt. Auch wenn die Schulleitung diese Angebote sehr begrüßt und die Teilnahme unterstützt, fehlt momentan den meisten Kolleg*innen für solche Veranstaltungen die Muse und Zeit. Überwältigend ist aber der Zusammenhalt untereinander und die große gegenseitige Unterstützung, um als Schulfamilie möglichst unbeschadet durch diese Zeit zu kommen.

Dieses Interview erschien in gekürzter Form in der Printausgabe der Mappe 05/2021. Das zweite Interview zum aktuellen Brennpunktthema »Ausbildung in der Pandemie« finden Sie hier.

Foto: manuta/Adobe Stock
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