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Grafik: Sta­tista/​Bit­com

Quel­le: Sta­tista/​Bit­com

1. Überblick verschaffen: Erstellen Sie eine Liste Ihrer vernetzten Geräte (Telefon, Tablet, Computer, Smartwatch, usw.) und aller Online-Dienste (Apps), die sie auf den einzelnen Geräten nutzen.
2. Limit setzen: Wieviel Zeit wollen Sie realistisch auf den einzelnen Geräten verbringen? So können Sie Ihre Zeit besser einteilen und Ihnen bleibt mehr Zeit für persönliche Kontakte ohne Ablenkung durch soziale Netzwerke o.ä.
3. Kampf dem inneren „Schweinehund“: Ändern Sie Ihre Gewohnheiten schrittweise! Am besten reduzieren Sie die Dauer oder Häufigkeit der Mediennutzung und legen feste Online- und Offline-Zeiten fest (z.B. wann Sie Ihre Mails checken). Wenn Sie Ihre Zwischenziele erreichen, können Sie weitere Ziele definieren und diese umsetzen. Diese Schritt für Schritt-Methode hilft Ihnen dabei, eine dauerhafte Veränderung zu erreichen.
4. Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser: Informieren Sie Ihr Umfeld über Ihre veränderte Mediennutzung. Sie werden da sein, um Sie daran zu erinnern, wenn Sie sich etwas zu oft verführen lassen! Oder Sie beginnen die „digitale Entgiftung“ mit jemandem gemeinsam. Die Dynamik im Team kann manchmal verlockender und effektiver sein, um seine Ziele einzuhalten.
5. Schlafzimmer Smartphone-, Laptop-, TV-frei halten: So gemütlich das auch ist, im Bett fernzusehen oder mit dem Laptop zu surfen: Die digitalen Geräte sollten Sie aus dem Schlafzimmer verbannen. Studien zeigen, dass der Schlaf weniger erholsam ist, wenn die Geräte vor dem Schlafen genutzt werden oder nachts blinken.
6. Verwenden eines analogen Weckers: Das verhindert, dass das Smartphone griffbereit neben dem Bett liegt und könnte dazu führen, die ersten Minuten des Morgens nicht wie sonst am Handy zu verbringen.
7. Mails checken – aber nur einmal am Tag: Es ist schon ganz praktisch, dass wir jederzeit erreichbar sind. Gleichzeitig fühlen wir uns dadurch verpflichtet, sofort auf Emails und Nachrichten zu reagieren. Statt dem nachzugeben, sollte man darüber nachdenken, ob man sich nur einmal oder zweimal am Tag bewusst Zeit dafür nimmt, Emails, Facebook- oder Whatsapp-Nachrichten zu beantworten. Sollte etwas wirklich Wichtiges passiert sein, ist ein Anruf immer noch die schnellste, sicherste Variante, jemanden zu erreichen.
8. Abschalten bitte: Digitale Geräte sind mittlerweile so konzipiert, dass sie im Standby-Modus kaum Akku verbrauchen. Statt Laptop oder Tablet abzuschalten, laufen sie den ganzen Tag und sind so auch immer griffbereit. Schaltet man die Geräte allerdings ab, ist die Überwindung später größer, auf sie zurückzugreifen – dauert schließlich länger, bis sie wieder hochgefahren sind.
9. Handy zu Hause lassen: Ein Treffen mit Freunden, ein Spaziergang mit der Familie, der morgendliche Gang zum Bäcker – braucht man wirklich überall sein Handy? Hat man es nicht dabei, fällt auch der Blick nicht darauf. Was gerade bei einer Verabredung in geselliger Runde zuvorkommend gegenüber den anderen ist.
10. Ein Offline-Tag: Was spricht gegen einen Tag des digitalen Verzichts, am besten am Wochenende? Ein Buch lesen, die Natur erkunden, Sport treiben, baden gehen – ohne das Handy eines Blickes zu würdigen.
11. Achtsamkeit: Achtsamkeit kann helfen, den Alltag zu entschleunigen und Stress zu reduzieren, Stress, der durch ständige Informationsflut und Erreichbarkeit ausgelöst werden kann.
Quelle: utopia.de

Foto: manuta/Adobe Stock
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