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Foto: rhythmuswege/Pixabay

Die Bauwirtschaft ist im Branchenvergleich besonders stark von illegaler Beschäftigung und Schwarzarbeit betroffen. Mindestlohnunterschreitung, Scheinselbstständigkeit und unerlaubte Arbeitnehmerüberlassung sind weiterhin auf einem hohen Niveau und führen zu Wettbewerbsverzerrung und prekären Arbeitsverhältnissen. Dadurch entsteht erheblicher volkswirtschaftlicher Schaden insbesondere für die öffentlichen Finanzen und sozialen Sicherungssysteme. In seinem Kurzbericht 3/2019 nennt das Institut der deutschen Wirtschaft 300 Mrd. Euro Umsatzverluste. Außerdem werden durch Schwarzarbeit legale Arbeitsplätze vernichtet, Arbeitskräfte ausgebeutet und die Ausbildung von qualifiziertem Nachwuchs behindert.Seit einigen Jahren bekämpft die Finanzkontrolle Schwarzarbeit der Zollverwaltung (FKS) mit einem risikoorientierten Prüfansatz noch gezielter Schwarzarbeit und illegale Beschäftigung. Hierfür liefert SOKA-BAU wichtige Daten zu und betreibt einen intensiven Informationsaustausch mit der FKS, insbesondere in Form von regelmäßigen Abstimmungsgesprächen. Grundlage hierfür ist, dass SOKA-BAU mit dem Inkrafttreten des Gesetzes gegen illegale Beschäftigung und Sozialleistungsmissbrauch zum 1. Juli 2019 als unterstützende Einrichtung der Behörden der Zollverwaltung neu aufgenommen worden worden ist. Damit ist der Austausch von Prüfberichten und personenbezogenen Daten zur Bekämpfung von Schwarzarbeit zwischen SOKA-BAU und dem Zoll auch in Zukunft sichergestellt. Außerdem erhält SOKA-BAU erweiterte Prüfbefugnisse.
 

Erfolg mit kleinem Budget
Neben vielen Werbemöglichkeiten hat es eine Form durchgehend geschafft am Markt zu bleiben: die Anzeigenwerbung. Ein Inserat in diversen Printmedien kann IMMer noch für Aufmerksamkeit sorgen. Damit es im Gedächtnis der Leser bleibt, muss es optisch ansprechend und richtig geschaltet sein. Wie das gelingt, erfahren Sie in diesem Beitrag.  Im Internetzeitalter sind Inserate die Klassiker der Werbung, wenn man sich in Erinnerung bringen und neue Kunden gewinnen will. Allerdings muss eine selbstgestaltete Anzeige unbedingt professionell sein: Headline, Slogan, Grafik und Adresse spielen hier die zentrale Rolle. Denken Sie an Werbung nicht erst »fünf vor zwölf« – unter Zeitdruck entwickeln Sie keine Kreativität. Stress verhindert gute Ideen. Und planen Sie Ihre Werbemaßnahmen mit ausreichend Vorlauf. Überlegen Sie, welche Zielgruppe Sie mit Ihrer Anzeige ansprechen wollen. Darüber hinaus funktioniert eine Anzeige am besten, wenn sie es schafft, Gefühle anzusprechen. Daher sollten Sie die verschiedenen emotionalen Bedürfnisse der jeweiligen Zielgruppe kennen. Leser schließen von einer modern wirkenden Anzeige auf einen fortschrittlichen Betrieb. Mit dem Layout der Anzeige prägen Sie also das Erscheinungsbild Ihres Betriebs in der Öffentlichkeit. Ganz wichtig: Wie Sie sich in Ihren Anzeigen präsentieren, muss zu Ihrem Image und Leistungsprofil passen! Ein fester Bestandteil Ihrer Werbung kann auch die feste Platzierung an IMMer demselben Ort sein. Das soll aber nicht heißen, dass die »Rechts-oben-Platzierung« der beste Werbeplatz ist. Denn der Beachtungswert hängt ja auch von der Gestaltung der Anzeige ab. Zu den Werbekonstanten zählen auch die IMMer wiederkehrenden gleichen Formate Ihrer Anzeigen. Sie richten sich nach den Vorgaben der Zeitungen, in denen Sie werben möchten. Gute Kontaktpflege zur Anzeigenredaktion Ihrer Tageszeitung sorgt für die Erfüllung Ihrer Platzierungswünsche. Wann schalten? Samstags oder mittwochs? Die Mittwochsausgabe der Tageszeitung wird weniger gründlich gelesen. Am Samstag bietet die Zeitung den bekannten Anzeigenfriedhof, sodass Ihr Inserat sich durchsetzen muss. Da lebt die Zeitung zwar länger (Samstag und Sonntag), durch die Vielzahl der Inserate besteht aber die Frage, ob sie gelesen werden. In Wochenblättern und Stadtteilanzeigern zu inserieren ist preisgünstiger als in der Tageszeitung. Außerdem erscheinen sie in einer sehr hohen Auflage. Sie sind kostenlos und werden an jeden Haushalt geliefert. Die Auflage kann noch so hoch sein – die Zahl der Leser, die Ihr Angebot lesen, ist meist deutlich geringer, weil Anzeigenblätter eine breite Zielgruppe ansprechen. Dennoch berichten viele Inserenten über gute Erfolge mit ihrer Werbung. Interessant: Einige Anzeigenredaktionen bieten auch kurze redaktionelle Notizen oder Beilagen zu Bau- und Wohnthemen an, die eine gute Gelegenheit sind, sich in diesem Umfeld zu präsentieren. Für den Werbeerfolg gilt: Die Mischung macht’s – also wechselweise in der Tageszeitung und in Wochen- und Gemeindeblättern werben – und vor allem die Regelmäßigkeit. Einmal im Jahr eine Anzeige schalten? Das funktioniert nicht.
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Foto: manuta/Adobe Stock
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