Custom A

Custom B

Folgen Sie uns

Billboard Top

Foto: Marco2811/stock.adobe.com

Keine Maut für Handwerkertransporter, beschloss das Europaparlament. Foto: Marco2811/stock.adobe.com

Billboard Mid

Finanzielle Belastung wäre groß gewesen
Die EU-Kommission hatte ursprünglich vorgeschlagen, alle Fahrzeuge zwischen 3,5 und 7,5 t ohne Ausnahmemöglichkeit in die streckenabhängige Lkw-Maut einzubeziehen. Dadurch wäre die in Deutschland bislang geltende Ausnahmeregelung für Handwerkerfahrzeuge entfallen.
„Für die Bauunternehmen in Deutschland ist das eine wirklich gute Entscheidung, die überaus große Relevanz für die Praxis hat. Der Abschluss des Gesetzgebungsverfahrens auf europäischer Ebene erlaubt den Mitgliedstaaten Ausnahmen von der Maut für Fahrzeuge zwischen 3,5 und 7,5 t vorzusehen, die von Bauunternehmen zum Transport ihrer Materialien benutzt werden. Damit sind jetzt zielgenaue Ausnahmeregelungen außerhalb des Transportgewerbes möglich. Den Bauunternehmen hierzulande bleibt dadurch erhebliche zusätzliche Bürokratie erspart“, sagt dazu Felix Pakleppa, Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands Deutsches Baugewerbe.
„Die Handwerkerausnahme ist auch dringend erforderlich. Denn in Deutschland wären die baugewerblichen Betriebe von einer Mautpflicht durch das im Vergleich zu anderen Mitgliedstaaten extrem große Mautnetz finanziell unverhältnismäßig belastet“, Pakleppa weiter. „Das deutsche Mautnetz erstreckt sich nämlich mittlerweile neben den Autobahnen auch auf das gesamte Bundesstraßensystem und damit auf insgesamt 52.000 km.“
Wichtiges Signal
Besonders wichtig ist dieses Signal mit Blick auf die in der jetzigen Situation so dringenden Leistungen des Baugewerbes für den Wohnungsbau, die energetische Sanierung und die Ertüchtigung der Verkehrsinfrastruktur. „Nachdem die Handwerkerausnahme nun in Brüssel beschlossen ist, muss im nächsten Schritt bei der Umsetzung in Deutschland diese Möglichkeit auch genutzt werden“, erklärt Pakleppa abschließend.
Quelle: Zentralverband Deutsches Baugewerbe (ZDB) / Delia Roscher

Kinderfotos auf Tapeten
Schulen verstehen sich heutzutage nicht mehr nur als ein Ort der reinen Wissensvermittlung, sondern als vielfältiger Lebens- und Entwicklungsraum. Meist verbringen die Kinder hier auch nach Unterrichtsschluss noch gemeinsam Zeit, beteiligen sich an Bildungsangeboten und lernen auf spielerische Art einen respektvollen Umgang miteinander. Insbesondere Grundschulen sind ein Umfeld, in dem die Entwicklung sozialer Kompetenzen und Prägung individueller Persönlichkeiten statt nden. Je wohler sich die Kinder hier fühlen, desto stärker begreifen sie sich als Teil einer Gemeinschaft, die zusammenwächst und zusammengehört. Genau diesen Gedanken des „Miteinanders“ greift ein Projekt der Grundschule Theesen aus Bielefeld auf: In Zusammenarbeit mit dem bekannten Fotografen Veit Mette und den Digitaldruckexperten von Erfurt- JuicyWalls wurde an den Schulwänden eine beeindruckende Bildergalerie realisiert, die jedes Schulkind portraitiert – und so dem gesamten Gebäude ein »Wir-Gefühl« verleiht. [tttgallery template="content-slider"]Fotoprojekt für mehr Identifikation Die Einschulung ist nicht nur ein wichtiger Tag, sondern ein einschneidender Lebensabschnitt für alle Schulanfänger. Zu Aufregung und Neugier gesellt sich nicht selten eine Portion Ungewissheit, was in der folgenden Zeit auf sie zukommt. Genau hier setzt die Idee des Fotoprojekts an, das durch den Förderverein der Grundschule Theesen realisiert wurde. »Für uns ist es sehr wichtig, dass sich die Schüler als Teil der Schule begreifen und sich von Anfang an willkommen fühlen«, so Schulleiterin Birgit Duffert. Dank der kreativen Aktion leihen die Kids ihrer Schule nun buchstäblich ihr Gesicht. Alle i-Dötzchen, die seit dem Schuljahr 2011/2012 eingeschult wurden, setzte der Bielefelder Fotograf Veit Mette professionell in Szene. In einem durchgängigen Fotoband aneinandergereiht schmücken insgesamt über 200 Schwarz-Weiß-Portraits die Wände des Schulgebäudes – entlang der Flure, über den Türen und Garderoben. Für die Umsetzung war eine Produktlösung gefragt, die diese symbolische Einheit auch optisch ideal transportiert. Hierzu wurden die Beteiligten beim Spezialisten Erfurt-JuicyWalls fündig, der die Kinderportraits als Digitaldruck auf hochwertiger Vliestapete realisierte.1A-Bildqualität auf wohngesundem Vlies Die Top-Qualität der Wandbeläge von Erfurt & Sohn sowie die außergewöhnliche Bildschärfe, die mit dem Digitaldruck erreicht wird, unterstützen die starke Aussagekraft der Motive bestmöglich. Die Wände wirken lebendig, persönlich und einladend. Durch einen lokalen Malerbetrieb wurden die Vliese fachmännisch angebracht. Dabei waren die digital bedruckten Vliestapeten absolut wischfest, während die perfekt geschnittenen Motive eine passgenaue Anbringung der einzelnen Elemente erlaubten. Neben der erzielten Bildschärfe und dem ästhetischen Gesamtcharakter der Fotocollage überzeugte nicht zuletzt die Wohngesundheit der Vliese. Frei von bedenklichen Inhaltsstoffen wie etwa PVC sind die Tapeten prädestiniert für den Einsatz in Schulen.Dass das Projekt ein voller Erfolg ist, zeigt sich vor allem in den Reaktionen der Kinder, die ihre Portraits nach Fertigstellung begeistert bestaunen konnten. Anna kommentiert: »Ich glaube, dass wir so IMMer ein Teil von der Schule sein werden und ich fühle mich glücklich, wenn ich mein Foto anschaue.« Tom fügt hinzu: »Ich finde, es fühlt sich an, als wäre man in der Schule verewigt.« Diese Aussagen verdeutlichen, dass das Ziel der ganzheitlichen Inszenierung der Fotogalerie erreicht wird: das Gemeinschaftsempfinden der Schüler fördern und sie im Identifikationsprozess mit ihrer Schule bestärken. Aufgrund der positiven Resonanz wurde das Projekt seitdem in drei weiteren, aufeinanderfolgenden Jahren um die Portraits der neuen Schulanfänger erweitert.
Lesen Sie weiter in
5

Floor

Zurück
Speichern
Nach oben