Folgen Sie uns
Estriche
Nach DIN EN 13 318 ist eine Schicht oder sind Schichten aus Estrichmörtel, die auf der Baustelle direkt auf dem Untergrund, mit oder ohne Verbund, oder auf einer zwischenliegenden Trenn- oder Dämmschicht verlegt werden, um eine oder mehrere der nachstehenden Funktionen zu erfüllen: - eine vorgegebene Höhenlage zu erreichen, - einen Bodenbelag aufzunehmen, - unmittelbar genutzt zu werden. Bauüblicher Verlegeuntergrund für Bodenbeläge.

Es wird unterschieden nach der Art des Estrichs zwischen schwimmendem Estrich, Estrich auf Trennschichten und Verbundestrich sowie nach der Verwendung des im Mörtel verwendeten mineralischen Bindemittels: Zementestrich, Anhydritestrich (ersetzt durch den Begriff Calciumsulfatestrich), Magnesiaestrich und Gussasphalt.

In Neubauten werden jetzt meistens schwimmende Estriche auf die Rohdecke aufgebracht. Dabei liegt die Estrichplatte auf einer leicht federnden, biegefesten Dämmunterlage, die durch einen Dämmstreifen von der angrenzenden Wand getrennt sein muss. Um Dampfsperren und Abdichtungen, besonders auf Betonuntergründen mit starken Biegebeanspruchungen, zu erstellen, wird der Estrich durch Zwischenlagen aus PE-Folien, bitumengetränkten Pappen oder Ölpapier vom Bauteiluntergrund getrennt. Estrichgips, Fließestriche, Trockenestriche, Mörtel.
Foto: manuta/Adobe Stock
Kleine
Zurück
Speichern
Nach oben