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27. Januar 2023
Redaktion
Stiftung

Neuer Wind im Stiftungsrat

Ab Jahresbeginn 2023 wird Ingeborg Totzke in der gemeinnützigen Sto-Stiftung den Bereich Handwerk verantworten. Sie übernimmt das Amt von Gregor Botzet, der dem Gremium seit seiner Neuaufstellung im Januar 2021 angehörte.
Der
Foto: Sto-Stiftung
Der neue Stiftungsrat der Sto-Stiftung (v.l.): Carlo Stotmeister (stellv. Vorsitzender des Stiftungsvorstands), Prof. Ralf Pasel (Stiftungsrat Architektur), Anne Bambauer (Stiftungsrätin Kommunikation), Christoph M. Stolz (Vorstandsmitglied und Schatzmeister), Ingeborg Totzke (Stiftungsrätin Handwerk), Till Stahlbusch (Vorsitzender des Stiftungsvorstands).

Als Grund für sein Ausscheiden nannte Botzet den angestiegenen Zeiteinsatz für die Organisation und die Begleitung der zahlreichen Förderprojekte für den Nachwuchs des Ausbaugewerbes. „Neben meinem Beruf als Fachlehrer für Farbtechnik und Raumgestaltung an der Ferdinand-Braun-Schule in Fulda betreue ich noch viele Ehrenämter im fachlichen und karitativen Bereich. Dieses Engagement ließ sich nicht mehr mit dem ständig steigenden Aufwand für die Stiftungsarbeit vereinbaren. Ich freue mich, über das ein oder andere von mir beantragte Förderprojekt weiter mit der Stiftung verbunden zu bleiben“. Vorstandschef Till Stahlbusch: „Wir alle bedauern das Ausscheiden von Gregor Botzet außerordentlich, freuen uns aber gleichzeitig auch, mit Ingeborg Totzke eine ebenso kompetente wie engagierte Persönlichkeit für die verantwortungsvolle Position im Rat gefunden zu haben“, sagte Botzet.

Als Diplomkauffrau und Geschäftsführerin leitet Ingeborg Totzke seit vielen Jahren den Verband Farbe Gestaltung Bautenschutz des Landes Hessen und setzt sich darüber hinaus für eine Vielzahl von ehrenamtlichen Tätigkeiten ein: „Ich freue mich sehr auf die Arbeit in der Sto-Stiftung. Als neue Stiftungsrätin Handwerk kann ich mein Engagement noch besser auf die jungen Menschen im Handwerk ausrichten und Akzente setzten.“

Die gemeinnützige Sto-Stiftung fördert seit 17 Jahren den Nachwuchs im Ausbaugewerbe sowie Studierende der Architektur und der Bauingenieurwissenschaften. Dafür steht ein jährliches Budget von einer Million Euro zur Verfügung. 600.000 Euro trägt der Sto-Konzern bei, 400.000 Euro stammen von der Familie Stotmeister. Gefördert werden junge Menschen, die aus wirtschaftlich schwierigen Verhältnissen kommen, sowie solche, die sich in besonderer Weise, also mit guten Ideen, ­Engagement und Talent in ihrem Beruf einbringen.

Foto: manuta/Adobe Stock
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