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Foto: BRANCHENRADAR.com

Marktentwicklung Dämmstoffe total in Deutschland | Herstellerumsatz in Mio. Euro. Foto: BRANCHENRADAR.com

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Trotz temporärer Rohstoffknappheit entwickelte sich das Geschäft mit Gebäudedämmstoffen im vergangenen Jahr höchst erfreulich. Laut der aktuellen Marktstudie BRANCHENRADAR Dämmstoffe in Deutschland erhöhten sich im Jahr 2021 die Herstellererlöse am deutschen Markt um 8,4 Prozent gegenüber Vorjahr auf insgesamt rund 2,67 Milliarden Euro. Die Nachfrage stieg um 3,2 Prozent gegenüber Vorjahr, die Preise zogen im Durchschnitt um fünf Prozent an. Der Preisauftrieb war im Wesentlichen auf deutliche Verteuerungen bei Rohstoffen, Energie und Logistik zurückzuführen.
Zuwächse in allen Materialsegmenten
Angeschoben wurde der Markt sowohl vom Neubau als auch vom Renovierungsgeschäft und nicht zuletzt infolge von Rebound-Effekten. Rund 85 Prozent der Wachstumsbeiträge kamen vom Wohnbau. Zuwächse gab es in allen Materialsegmenten, insbesondere bei Schaumstoffen und organischen Dämmstoffen. Während jedoch der Anstieg bei Schaumstoffen zu drei Viertel preisgetrieben war, konnte das Ökosegment primär die Nachfrage ausweiten. Der Trend zu nachwachsenden Dämmstoffen beschleunigte damit ein weiteres Mal. Der Umsatzanteil kletterte auf nahezu zwölf Prozent.
Auch in den beiden kommenden Jahren ist mit einem wachsenden Markt zu rechnen, wenngleich mit deutlich weniger Kraft als zuletzt. Die Wachstumsimpulse schwächen sich zunehmend ab, sowohl hinsichtlich der Nachfrage als auch bezüglich des Preisauftriebs. Für 2022 rechnen die Marktexperten von BRANCHENRADAR.com Marktanalyse mit einem Umsatzplus um rund drei Prozent, im Folgejahr 2023 um 2,5 Prozent gegenüber Vorjahr.
Quelle: BRANCHENRADAR.com / Delia Roscher

Wände zum Wohlfühlen
Mit viel Gespür für romantisch-modernes Wohnraumdesign verwandelte ein junges Paar ein von seinen Urgroßeltern im Bergischen Land erbautes Anwesen in ein modernes Landhaus.  [tttgallery id="1620"] Einladend, repräsentativ und gleichzeitig doch intim gemütlich: Bereits auf den ersten Blick entfaltet das großzügige Landhaus, umgeben von einem großen gepflegten Grundstück, seine besondere Ausstrahlung. Mit der umfassenden Sanierung der von den Urgroßeltern im Jahr 1957 erbauten Landvilla erfüllte sich ein junges Paar den Traum vom eigenen Heim. Bei der Renovierung kam es ihnen vor allem darauf an, trotz moderner Ausstattung den ureigenen Charakter des Bauwerks zu bewahren. Nach Abschluss der nötigen Installations-, Elektro- und Sanitärarbeiten galt diese Herausforderung vor allem für die innenarchitektonische Planung von Türen, Fenstern, Wänden und Böden. Wir haben uns sehr gefreut, die Chance zu bekommen, das Haus meiner Urgroßeltern zu übernehmen. Weil wirklich jeder räum charismatisch und einzigartig ist. Die Bauherrin Charmantes noch besser machen In jedem Fall sollte die starke Ausstrahlung der Räume bei der Neugestaltung nicht nur erhalten, sondern durch ein helles, natürliches Ambiente noch unterstrichen werden. Dass dieses Vorhaben gelungen ist, wird bereits beim Eintreten in die 300 Quadratmeter Wohnfläche umfassende Landvilla deutlich: Die lichtdurchflutete Eingangshalle mit Eiche-Parkett und weißen Rundbogentüren sowie die Galerie, die in ihrem Geländer den eleganten Stil der Treppe fortführt, lassen spüren, mit welch feinem Empfinden für Authentizität die Renovierung realisiert wurde. [tttgallery id="1621"] Neben Entrée und Galerie umfasst das private Objekt noch sechs ZIMMer, drei Bäder bzw. WCs, eine Küche sowie einen großzügigen Flur- und Kellerbereich – allesamt mit viel Fingerspitzengefühl konzipiert. Dabei ist es vor allem die Wandgestaltung, die optisch zu überzeugen weiß und dem geschmackvollen Mobiliar seinen Rahmen gibt. Mit passenden Oberflächenstrukturen in harmonischen Farbwelten spiegeln die Wände wunderbar den Charme des Gebäudes wider und verleihen ihm gleichzeitig frische Modernität. Nahezu 800 Quadratmeter Tapeten, vom Fachmann professionell angebracht, schmücken die meisten Wand- und Deckenflächen, Vlies- und Rauhfaser genauso wie Papierprägetapeten. Selbst für Küche, Gäste- WC sowie die beiden Bäder im Obergeschoss hat sich das Paar für Wandgestaltungen mit Tapeten entschieden. In den Feuchträumen wurden hauptsächlich Vliestapeten verwendet. Diese sorgen nicht nur für ein ansprechendes Wanddesign, sondern tragen als diffusionsoffene, feuchteregulierende Tapeten zu einem ausgeglichenen Raumklima bei. Und da Vliesfaser zudem sehr strapazierfähig und rissüberbrückend ist, kam sie auch in GästezIMMer und Partykeller zum Einsatz. Die Papiertapeten über- zeugen dadurch, dass sie dank ihrer hochwertigen Prägung strukturstabil sowie mehrfach überstreichbar sind. [tttgallery id="1622"] Ein Zuhause mit Weitsicht Gerade die Möglichkeit, Tapeten mehrfach zu überstreichen, und das leichte Entfernen waren für die Bauherren unschlagbare Argumente, sich für moderne Tapeten zu entscheiden: »Sollten sich Nutzungszweck und Ausstattung der Räume einmal ändern, bleiben wir über Jahrzehnte gestalterisch flexibel.« A propos vorausschauend: »Natürlich soll in puncto Familienplanung bei unseren Hunden nicht Schluss sein«, fügt die Bauherrin schmunzelnd hinzu. Der Raum, der als KinderzIMMer gedacht ist, wurde mit Rauhfaser »anpassungsfähig« ausgestattet. Weil sämtliche Tapeten schadstofffrei sind, stehen im gesamten Landhaus die Weichen Richtung Rundum-Wohlgefühl. Bilder: Erfurt & Sohn KG Inspirationen zur Innenraumgestaltung, Fach-Know-how und Expertentipps gibt es auch in der aktuellen Ausgabe der MAPPE: www.mappe.de/zeitschriften
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