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3. April 2024
Redaktion
DenkmalCamp

Alte Kirchenburg erhält neues Leben

Fähigkeiten vertiefen, Wissen erweitern, kulturelles Erbe bewahren und Spaß haben – das DenkmalCamp bietet viele Möglichkeiten. Die Sto-Stiftung lädt auch in diesem Jahr wieder zwanzig Auszubildende aus dem Maler- und Stuckateur-Handwerk nach Rumänien ein, um zehn Tage lang ungewöhnliche Restaurierungstechniken kennenzulernen.
Zehn
Foto: Sto-Stiftung
Zehn Tage lang arbeiten die Azubis an der Instandhaltung lokaler mittelalterlicher Bauwerke mit und lernen viel über Denkmalschutz und Restaurierungstechniken.

Alte Bauwerke sind ein wichtiger Teil der kulturellen Identität einer Gemeinschaft. Sie repräsentieren Geschichte, Traditionen und Handwerkskunst vergangener Zeiten. Beim DenkmalCamp der Sto-Stiftung geht es um genau diese Werte: Gemeinsam restaurieren Auszubildende aus Deutschland, Österreich, Südtirol und der Schweiz eine mittelalterliche Kirchenburg und das zugehörige Pfarrhaus mit Wehrturm im rumänischen Martinsdorf. Die Gebäude erstrahlen so Stück für Stück in neuem Glanz und ermöglichen den jungen Menschen, alte Techniken zu erlernen und auszuprobieren.

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Ältere Energieausweise werden ungültig
In diesem Jahr laufen die ersten Energieausweise von Wohnhäusern mit Baujahr 1966 und jünger ab. Sie haben eine Gültigkeitsdauer von zehn Jahren und sind seit Anfang 2009 ausgestellt worden. Die Pflicht, einen aktuellen Energieausweis vorzulegen, gilt für Hauseigentümer, die ihr Haus in naher Zukunft verkaufen, vermieten oder verpachten wollen. Darauf verweist die Deutsche Energie-Agentur (dena). Die ersten Energieausweise von Nichtwohngebäuden laufen ab 1. Juli 2019 ab. Auch hier gilt die Gültigkeitsdauer von zehn Jahren. Wer einen neuen Energieausweis erstellen lassen möchte, wendet sich am besten an einen qualifizierten Energieberater aus der Energieeffizienz-Expertenliste (www.energie-effizienz-experten.de). Bei der Wahl des Energieausweises rät die dena zum Bedarfsausweis. Denn nur der ist wirklich aussagekräftig und macht unterschiedliche Häuser vergleichbar. [tttgallery id="1362"] Warum ein Bedarfsausweis empfehlenswert ist In Deutschland gibt es zwei Arten von Energieausweisen: den Bedarfsausweis und den Verbrauchsausweis. Letzterer basiert auf den Verbrauchswerten der vergangenen drei Jahre. Damit hängt das Ergebnis des Ausweises stark vom Verhalten der jeweiligen Bewohner ab. Aus diesem Grund empfiehlt die dena den Bedarfsausweis. Hierfür berechnet ein Energieberater anhand einer technischen Analyse aller Gebäudedaten den Energiebedarf. Anschließend dokumentiert er den energetischen Zustand des Gebäudes, und zwar unabhängig vom Nutzerverhalten: Die Qualität der Gebäudehülle (Fenster, Decken und Außenwände) sowie der Anlagen für Heizung, Lüftung und Warmwasserbereitung und die Art des Energieträgers werden dabei berücksichtigt. Der Bedarfsausweis stellt folglich den energetischen Zustand des Gebäudes genauer dar als der Verbrauchsausweis. Auch mögliche Sanierungsmaßnahmen, mit denen der Zustand verbessert und der Wert der IMMobilie gesteigert werden kann, lassen sich exakter aufzeigen. Generell haben Eigentümer die Wahl zwischen einem Bedarfs- und einem Verbrauchsausweis. Einzige Ausnahme: Ein Bedarfsausweis ist verpflichtend für Bestandsgebäude mit bis zu vier Wohnungen und einem Bauantrag, der vor dem 1. November 1977 gestellt wurde, wenn sie bislang nicht energetisch saniert worden sind. Erste Energieausweise für ältere Wohnhäuser und Neubauten bereits abgelaufen Wohnhäuser mit einem Baujahr bis 1965 brauchen seit Juli 2008 einen Energieausweis, Neubauten oder umfassend modernisierte Gebäude seit Inkrafttreten der Energieeinsparverordnung (EnEV) 2002 am 1. Februar 2002. In diesen Fällen liefen die ersten Energieausweise entsprechend früher ab und mussten bereits erneuert werden. Weitere Infos zum Energieausweis unter: http://ots.de/VAI851 Zur Energieeffizienz-Expertenliste: www.energie-effizienz-experten.de   Mehr Know-how für Fachverarbeiter und aktuelle Branchennews gibt es in der aktuellen Ausgabe der Mappe: Mappe – die Malerfachzeitschrift
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Foto: manuta/Adobe Stock
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