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Foto: Caparol Icons

No 83 Queen Green bringt ein natürliches Flair in das Büro und schafft eine gelassene und effiziente Arbeitsatmosphäre. Foto: Caparol Icons

Für mehr als 10 Millionen Menschen stellen die eigenen vier Wände nun auch Arbeitsplatz oder sogar Klassenzimmer dar. Das Modell Homeoffice hat unsere Arbeitswelt nachhaltig verändert und wird auch zukünftig Teil unserer Alltagsrealität sein. „Die Farbwahl der Wände ist eine effektvolle und entscheidende Möglichkeit, dem Homeoffice Charakter und Gestalt zu geben“, erklärt Juliana von Gatterburg, Farbberaterin bei Caparol Icons. Sie hat vier Tipps für eine wirkungsvolle Farbgestaltung im Homeoffice.
Tipp 1: Strahlender Teint durch No 38 Bubblegum
„Die visuellen Botschaften, die wir in einem Call senden, sind essentiell. Die Aufmerksamkeit des Gegenübers wird auf Ihnen ruhen, wenn das Gesicht der hellsten Punkt auf dem begrenzen Bildschirm ist und nicht die weiße Wand hinter Ihnen. Der ikonische Kaugummi-Farbton No 38 Bubblegum lässt den Teint bei Videokonferenzen strahlend und jugendlich wirken“, erklärt die Farbexpertin. Das fröhliche und freche Pink ist eine Hommage an die Erfindung des Kaugummis, der in den 60er-Jahren zum Teenager-Kult avancierte. No 38 bringt Wärme in den heimischen Arbeitsplatz und erscheint, richtig kombiniert, stilvoll und zugleich erwachsen, er wirkt aufwertend und hebt die Stimmung.

Tipp 2: Mit No 83 Queen Green entspannt durch den hektischen Büroalltag
In unserem Kopf trennen wir häufig zwischen Arbeit und Erholung. Doch Arbeit muss nicht zwangsläufig Stress bedeuten. Wer sich bei der Bürogestaltung für den frischen, natürlichen Farbton No 83 Queen Green entscheidet, agiert ruhiger und konzentrierter ohne zu ermüden. „Das sanfte Cannabisgrün wirkt entspannend auf die Augen und kann Angst und Stress reduzieren. Diese Einstellung überträgt sich auch in Live-Chats oder Video-Calls. Wandfarben, angelehnt an die Lieblingsstücke im eigenen Kleiderschrank, stehen uns außerdem besser zu Gesichte als ein sachliches Weiß,“ ergänzt Juliana von Gatterburg.
Tipp 3: Mit den richtigen Farben der Präsenz fördern
„Neutrale Nuancen vermitteln dem Betrachter Seriosität und Klarheit. Das vielseitige Silbergrau No 07 Disco Ball oder das zarte Mausgrau No 34 Code Lisa eignen sich ideal, um kleine Büroräume größer wirken zu lassen und dem Betrachter oder der Betrachterin mehr Raum beim Denken zu gewähren. Außerdem bringen sie durch ihre Zurückhaltung andere Farben im Raum zum Leuchten“, berichtet die Farbberaterin. Funfact: No 34 ist eine Hommage an das nostalgische Computergrau der ersten PCs in den 70er-Jahren und damit wie geschaffen für den Einsatz am Arbeitsplatz in den eigenen vier Wänden.
Tipp 4: Auf reines Weiß verzichten…
… denn es hat reflektierende Eigenschaften und kann auf Dauer die Augen ermüden. Getönte Weißfarben wirken wohnlich, sind zeitlos und lassen ein Büro hell und klar erscheinen. Hierbei sind die unterschiedlichen Nuancen immer mit anderen Farbtönen im Raum, mit Stoffen, Oberflächen von Böden und mit Möbeln in Ergänzung zu betrachten.
„Der Irrglaube, Weiß sei neutral und zurückhaltend, hält sich hartnäckig. Es ist durchaus ein Unterschied, ob Sie ein No 04 White Russian oder das etwas gelblichere No 02 Teahupoo einsetzen. Wenn es Weißvarianten sind, die sich gegenseitig zum Leuchten bringen und in der Wahrnehmung ergänzen, wirkt es fantastisch“, konkretisiert Juliana von Gatterburg.
Über Caparol Icons:
Das Familienunternehmen mit Sitz im hessischen Ober-Ramstadt ist eine Tochterfirma des Traditionshauses Caparol, das auf 125 Jahre Erfahrung und Begeisterung für Farbe zurückblickt. Mit 120 ikonischen Farbtönen, die auf einer wissenschaftlichen Studie über Farbkultur aus sechs Jahrzehnten basieren, zieht ein eleganter, luxuriöser Lifestyle in die eigenen Räumlichkeiten ein. Anregungen aus Kunst, Musik, Architektur, Literatur, Design, technischem Fortschritt und Mode haben das Caparol Icons Team um Kunsthistorikerin und Mitglied der Inhaberfamilie Annika Murjahn zur Entwicklung dieser modernen, exklusiven Farbkollektionen geführt.
Quelle: Caparol Icons / Delia Roscher

Farbtrends 2016
Vor 15 Jahren lud das Akzo Nobel Global Aesthetic Center erstmals führende Experten der Designbranche dazu ein, Farbpaletten zu benennen, die zukünftig von Bedeutung sein können. Seitdem werden järhlich 50 bis 60 Farben innerhalb der Trendpaletten sowie eine Farbe des Jahres gewählt. Welche Farben im Design- und Architekturbereich im kommenden Jahr den Ton angeben, steht bereits fest: Vor allem Goldtöne finden sich derzeit in der Designwelt stark vertreten. Damit bestätigt sich die generelle Abkehr von kühleren hin zu warmen Farben. Die Schlüsseltrends des Jahres 2016 lassen sich unter zeitgemäßen Schlagworten bündeln, die in der entsprechenden Farbwelt Widerspiegelung findet.   Goldocker - die Farbe des Jahres 2016   Als zentrales Element markiert Goldocker den Schnittpunkt von Vergangenheit und Zukunft, Tradition und Moderne. Als Weiterentwicklung der Jahresfarbe 2015, Kupferorange, steht Goldocker für den Zeitgeist und drückt unser jetziges Lebensgefühl aus. Die Farbtrends repräsentieren, was unsere Gesellschaft zurzeit bewegt. Entspannte, neutrale Kombinationen und gedämpfte, weiche Farbtöne vermitteln ein warmes Gesamtgefühl, gleichzeitig implizieren sie Subtilität und bieten eine mysteriöse und dunkle Seite. Herkunft und Zukunft in Braun, Rot und Ocker   Der Vergangenheit entspringen unsere Inspiration und unsere Werte, beide statten uns mit Selbstbewusstsein für die Zukunft aus. Die Tradition steht für Authentizität, sie vermitteln ein Gefühl von Langlebigkeit und stärkt unsere Identität. Die entsprechende Farbwelt spiegelt diese Verbindung wider. Neutrale Braun- und Ockertöne ergänzen Rottöne. Harmonie von Wörtern und Bildern mit Blau und Grau   Trotz Digitalisierung, moderner Kommunikation und dem hohen Stellenwert von Bildern, verlieren Worte und Schrift nicht an Bedeutung - gerade in der Architektur und Innenausstattung kommen sie als beliebtes dekoratives Element zum Einsatz. Bild und Text stehen in einem sich ergänzenden Verhältnis, und dies trifft auch auf die Farbpalette zu: Neben Tintenblau und Graphittönen sind pastelliges Pink, Blau- und Grautöne enthalten, sowie weiches Violett und zurückhaltendes Nude. Farbeffekt durch Licht und Dunkelheit   Die holländischen Maler zeigten ihre Faszination für das Dunkle in ihren Gemälden und betonen starke Lichtkontraste und Schattierungen. Licht und Farbe werden im Kontrast mit dunklen Tönen deutlicher. Diese Palette korrespondiert mit den Farben der Dämmerung: In geheimnisvollen Mitternachtstönen setzen zartes Silbergrau und leuchtendes Goldocker glanzvolle Effekte. Spielerische Freiheit im Raster   Nur wenn wir das gewohnte Raster verlassen, können wir uns neu entdecken und finden. Wir wollen einerseits die Sicherheit eines Bezugsrahmens genießen, andererseits aber auch Grenzen überschreiten. Der urbane Lifestyle sehnt sich nach kontrollierter Unordnung, das zeigt auch der Designtrend der organischen Formen. Passend dazu ist die Farbpalette spielerisch, wird aber vom Schwraz und Weiß des Rasters in Schach gehalten. Fotos: alle freiheit Werbeagentur GmbH  
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Foto: manuta/Adobe Stock
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