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Vergilbungsskala

„Vergilbungsskala“ dient zum Bestimmen der Vergilbung von nahezuweißen oder farblosen Materialien durch Vergleich der zu prüfenden Fläche mit der Farbmusterkarte der Vergilbungsskala. Zur genaueren Bewertung der Farbänderung wird nach DIN 6167 die Vergilbungszahl als Vergleich einer vergilbten und unvergilbten Probe gemessen. Genauere Farbmessungen und Beschreibungen des Vergilbungsgrades erfolgen nach DIN 5033–3, DIN 55980 und 55981.

Die Vergilbung ist eine visuelle Veränderung einer Aufsichtsfläche in Richtung Gelbbraun. Ursachen dafür können der Lichtabschluss (Dunkelgilbung) wie beispielsweise leinölhaltige Bindemittelfilme, oder der Lichteinfluss zum Beispiel bei Holzoberflächen, einigen Weichmachern und Reaktionslacke, sowie die Hitzeeinwirkung bei Alkydharzlacken sein. Vergilbungsbeständig sind alle Acrylharzbindemittel. Die Beschreibung einer Vergilbung von nahezu weißen oder nahezu farblosen Materialien erfolgt nach DIN 6167.

Foto: manuta/Adobe Stock
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