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Raufasertapete
Strukturierte Papiertapete, bei der die Struktur durch in die Papierschicht eingearbeitete Holzfasern gebildet wird.

Raufasertapete ist eine Wandbekleidung zur nachträglichen Behandlung nach EB 234. Sie wird nach der Verklebung mit MC-Spezialkleister und Trocknung mit wasch- bzw. scheuerbeständiger Dispersionsfarbe überstrichen.

Zur Herstellung finden Holzstoff, hochwertige Altpapiere, Leim und Hilfsstoffe Verwendung. Als strukturgebende Partikel werden geschnittene Holzfasern aus Fichtenholz in unterschiedlichen Formen in die Tapetenoberseite eingearbeitet, die durch eine helle, dünne Papierschicht abgedeckt wird. Sie verhindert, dass sich Fasern beim Tapezieren herauslösen. Durch Einarbeitung verschiedener Fasertypen wie fein, mittel und grob so wie kubisch, superlang und supergrob ergeben sich die einzelnen Sorten. Hinzu kommen noch Differenzierungsmöglichkeiten durch Streuungen, die offen oder dicht sein können.

Zehn verschiedene Strukturen sind lieferbar. Die Normalrollen sind 53 cm breit und 33,5 m lang. Groẞrollen gibt es 75 cm breit und 125 oder 60 m lang.
Bei grobfaserigen Sorten sind die Rollen nur 17 m lang. Trockenabziehbare Raufasertapete muss mit einem vom Hersteller vorgeschriebenen Kleister verarbeitet werden. Dadurch wird das Abziehen in trockenem Zustand möglich. + Wandbekleidung für nachträgliche Behandlung.
Foto: manuta/Adobe Stock
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