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Foto: Maler- und Lackiererinnung Rhein-Main

Der Förderkreis »Montagsmaler« auf Exkursion im Frankfurter Bethmann-Park. Foto: Maler- und Lackiererinnung Rhein-Main

„Mit den Ergebnissen der Mitgliederbefragung haben die Innungsbetriebe den Kurs der nächsten Jahre bestimmt,“ sagt Felix Diemerling, Geschäftsführer der Maler- und Lackiererinnung Rhein-Main.
Bei 95 Prozent der Umfrageteilnehmer stand die Fortführung der Schwarzarbeitsbekämpfung ganz oben auf der Prioritätenliste der Arbeitsschwerpunkte, dicht gefolgt von der Initiative Faires Handwerk (90 Prozent). Ebenfalls weit oben im Ranking fanden sich fachliche Weiterbildungsmaßnahmen und die Ausbildungsoffensive. Auf der Skala weiter unten, aber dennoch als wichtig angesehen werden zudem Leistungen wie betriebswirtschaftliche und technische Beratung sowie der Bereich „Gemeinschaft schafft Sicherheit“, wozu die Soforthilfe im Notfall zählt. Insgesamt honorierten die Mitgliedsbetriebe die Arbeit der Innung mit einer Durchschnittsnote von 1,63. Diemerling: „Die gute Gesamtnote freut uns natürlich sehr und motiviert uns, unsere Arbeit mit viel Energie fortzusetzen.“
Seit vielen Jahren engagiert sich die Innung sehr erfolgreich in der Bekämpfung von Schwarzarbeit und mahnt Betriebe für unlauteren Wettbewerb ab. Darüber hinaus hat sie 2019 die „Initiative Faires Handwerk“ ins Leben gerufen, der sich bereits auf überregionaler Ebene weitere Malerinnungen und im Rhein-Main-Gebiet andere Gewerke wie Sanitär/Heizung/Klima, Elektro und Glas angeschlossen haben. Das starke Engagement in beiden Bereichen wird entsprechend der Priorisierung im Umfrageergebnis fortgeführt.
Fokus liegt bei Angeboten zur Aus- und Weiterbildung
Die Innung führt bereits seit vielen Jahren fachliche seminare auf hohem Niveau durch. 2017 hat sie ihr Aus- und Weiterbildungszentrum in Frankfurt eröffnet und das Bildungsangebot konstant ausgebaut. Zukünftig sollen die Lehrgänge unter Einbeziehung eines seminarbeirats optimiert und neue Formate erarbeitet werden, um das vermittelte Wissen noch besser in den Alltag der Betriebe zu transferieren.
Beim Thema Ausbildung steht – dem Wunsch der Betriebe nach – eine ausbildungsbegleitende Unterstützung an oberster Stelle, gefolgt von Nachwuchswerbung, einem seminarangebot für Auszubildende, Ausbildergesellenschulungen und der Zusammenarbeit mit schulischen Einrichtungen. 57,5 Prozent der Umfrageteilnehmer befürworten die Einstellung eines hauptberuflichen Ausbildungstrainers. Ebenso viele sprachen sich für einen Zusammenschluss von Unternehmen aus, um als Ausbildungsverbund einen noch höheren Ausbildungsstandard zu erreichen.
Die Maler- und Lackiererinnung Rhein-Main hat in diesem Frühjahr zum dritten Mal, nach 2011 und 2014, eine große Mitgliederbefragung durchgeführt.
Über die Maler- und Lackiererinnung Rhein-Main:
Die Maler- und Lackiererinnung Rhein-Main vertritt in Frankfurt, Darmstadt (Stadt & Land) und Offenbach (Stadt & Land) über 230 Mitglieder aus den Berufen Maler- und Lackierer und Fahrzeuglackierer. Sie ist damit eine der mitgliedsstärksten Innungen Deutschlands. Weitere Informationen unter www.farbe-rhein-main.de.
Quelle: Maler- und Lackiererinnung Rhein-Main / Delia Roscher

Foto: manuta/Adobe Stock
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