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Das berufsbegleitende Bachelorstudium Baustellenmanagement ist jetzt auch ohne (Fach-)Abitur möglich. Foto: joyfotoliakid/stock.adobe.com

„Das berufsbegleitende Studium des Baustellenmanagements zeigt, wie vielseitig die beruflichen Entwicklungsmöglichkeiten in Bauindustrie und -gewerbe sind. Das steigert die Attraktivität der Branche für Nachwuchskräfte weiterhin“, sagt Jutta Beeke, Vizepräsidentin der BAUINDUSTRIE. Seit 2013 besteht die erfolgreiche Kooperation mit der Fachhochschule Münster. Der Studiengang schließt ab mit dem Titel „Bachelor of Engineering Baustellenmanagement“.
Zulassungsvoraussetzungen zu diesem Studiengang sind:

eine abgeschlossene Berufsausbildung in einem Bauberuf (gewerblich/technisch/ kaufmännisch) und mindestens zwei Jahre Berufserfahrung
oder eine Ausbildung zum/r Geprüfte/n Polier*in, Meister*in
oder die (Fach-)Hochschulreife

In 40 jeweils einwöchigen Präsenzphasen werden die Studierenden über vier Jahre praxisorientiert und bezogen auf die berufliche Anstellung zielgenau auf die neuen Aufgaben im Unternehmen vorbereitet.
Die Studierenden kommen aus dem gesamten Bundesgebiet. Die Vorlesungen finden im Ausbildungszentrum der BAUINDUSTRIE NRW in Kerpen bei Köln oder auch online statt. Auf dem Studienplan stehen die klassischen Grundlagenfächer des Bauingenieurwesens, sowie u. a. Baubetrieb, Bauleitung, Bauverfahrenstechnik, Controlling.
Dieses berufsbegleitende Studium ist daher besonders interessant für Fach- und Vorarbeiter*innen, Werkpoliere, Poliere, Meister, Bauzeichner*innen, Techniker und Kaufleute (m/w/d) in Firmen der Bauindustrie und dem Baugewerbe, in Ingenieur- und Architekturbüros.
Quelle: Hauptverband Deutsche Bauindustrie e.V. / Delia Roscher

Style Guide: Neue Natürlichkeit
»Natürlichkeit ist der neue Glamour« titelte die Wochenzeitung »Zeit« online in einem Artikel zu Wohndesign ging. Green Living – das natürliche Wohnen ist sehr gefragt. Dahinter steckt die Sehnsucht nach Natur und Natürlichkeit, die in Zeiten, in denen digitale Systeme unser Leben bei Arbeit und Freizeit beherrschen, an Bedeutung gewinnt. Es ist ein anderes Zurück-zur-Natur als in den Flower-Power-Zeiten, modern und inszeniert. Natur darf sein, aber gezähmt.Besonders Malerbetriebe können den Trend zur Neuen Natürlichkeit erfolgreich nutzen. Mit dem passenden Beratungsangeboten und einem ausgewählten Sortiment an ökologischen Materialien können moderne Kunden glücklich und zufrieden gemacht werden. Lesen Sie, auf was es ankommt beim Trend rund um die Neue Natürlichkeit. Ökologische Materialien sind gefragt Die neue Natürlichkeit und mit ihrer Vorliebe für natürliche und ökologische Materialien ist heute weniger ein Zeichen des Protest und des Andersseins, sondern vielmehr der Ausdruck eines authentischeren Lebensstils. Unter dem Megatrend zur neuen Natürlichkeit subsumieren sich Trends wie Authentizität, Einfachheit, Bodenständigkeit und Nachhaltigkeit. Natürlich hält der Trend auch Einzug in die Wohnungen und Häuser! Auf Instagram und in Wohnzeitschriften entdeckt man nun wieder Altbewährtes: Naturstoffe wie Hanf, Wolle, Kork, Holz, Lehm oder Tuffstein sind geragt. Beliebt sind auch Schafwollteppiche im WohnzIMMer, unbearbeitete Massivholzmöbel und natürliche Farben. [tttgallery]   Der natürliche Wohnstil setzt allgemein auf Handgemachtes aus natürlichen Materialien, die funktional und aufs Wesentliche reduziert sind, dabei aber dennoch besonders und individuell sind. Einrichtungsgegenstände, Accessoires und Baumaterialien aus natürlichen Materialien sind langlebig und altern meist individuell ästhetisch. Holz verändert seine Farbe und jeder Kratzer hat eine Geschichte, natürliches Leder erhält eine wertige Patina. Passend zum neuen Naturlook sind Steinwände äußerst beliebt. Wer keine Originalsteinmauern im Haus hat, kann sich mit Tapeten oder Riemchen-Wandverkleidungen behelfen. Beratung: Neo-Ökologie als Status Die neue Natürlichkeit ist ein umfassender Lebensstil, bei dem es stark um Individualität geht. Nicht nur im Luxussegment wollen Kunden IMMer individueller beraten werden, IMMer mehr Menschen wünschen Maßgefertigtes. Es geht um Authentizität und das Besondere. Das Bürgertum erlebt eine Renaissance, so das Zukunftsinstitut: »Die Gutbürger übernehmen Verantwortung oder stoßen Veränderungen an, sie unterstützen ökologische und soziale Initiativen, ob im Nachbarschaftsumfeld oder im globalen Maßstab, und das ganz ohne Hippie-Ästhetik. Dieser Avantgarde-Lebensstil verkörpert einen erwachsenen Community-Gedanken und einen zukunftsweisenden Öko-Pragmatismus.« Dieser Trend versteht »Natürlichkeit als neues Auszeichnungsmerkmal in Bezug auf Schönheit, das zu einem verbreiteten Statussymbol avanciert. Die neue Natürlichkeit ist nur vermeintlich natürlich, sie will gehegt und gepflegt, kultiviert und inszeniert werden.«, meinen die Trendforscher.   Lesen Sie im Interview mit Prof. Dr. Matthias Groß vom Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung – UFZ in Leipzig sowie dem Institut für Soziologie der Friedrich-Schiller-Universität Jena über den neuen Trend: Trend Neue Natürlichkeit - Interview mit Prof. Dr. Matthias Groß   Einrichtungstrend Neue Natürlichkeit Akzente aus Natur und Metall Holz gibt die Form vor, alle anderen Materialien fungieren als Nebendarsteller. Highlights setzen Industrie-Elemente aus silberglänzendem Metall. Wenn man archaisch wirkende Stücke mit feineren zusammenbringt, entsteht ein spannender Kontrast. Weiche Teppiche und Vorleger in neutralen Tönen setzen hübsche Akzente. Teppiche aus Kokos, Bambus oder Sisal passen ebenfalls wunderbar in ein natürliches Wohnkonzept. Weich gepolsterte Sofas und Sessel in neutralen Tönen laden zum Entspannen ein. Überwürfe, Kissen und Decken in gedeckten Farben wie Braun, Grau, Ecru, Taupe und Creme ergänzen den Stil stIMMig. Wer mag, kombiniert einfache, unaufgeregte Muster wie Streifen oder Karos dazu. Und: perfekte Arrangements verlangt hier niemand – einige lässig drapierte Kissen sorgen für genau das richtige Maß an Stil und Gemütlichkeit. Accessoires aus Terrakotta, Stein oder Weidengeflecht haben idealerweise eine organische Form und häufig eine Patina. Dekoobjekte aus weißer Keramik, glänzendes Glas und handgemacht wirkende Holzelemente setzen Akzente. Einzelne, große Statement- Accessoires passen hier besser als viele kleinteilige. Angesagt sind helle Stoffe aus Baumwolle, Hanf und (nicht zu grobem) Leinen. Teppiche & Poufs in Erdtönen aus Jute, Sisal oder Leder schaffen eine natürliche Grundlage fürs Zuhause, während stylishe Kuhfell-Hocker die Individualität Ihrer vier Wände unterstreichen. So kreieren die Naturtalente wohnlichen Charme mit einem rustikalen Touch. Das Ziel: ein müheloses, lässiges und relaxtes Wohngefühl mit Stil. Licht und Farbe »Der Natural Chic bedient sich einer reduzierten Farbpalette, vorwiegend aller Nuancen von Grau und Braun. Durch Weiß in verschiedenen Abstufungen bekommt der Look eine moderne Frische, helles Olivgrün und Taubenblau setzen dezente Farbtupfer. Das Schöne an diesen Naturfarben: Sie wirken, als wären sie von der Sonne gebleicht oder vom Meerwasser ausgewaschen worden«, schreibt die Zeitschrift Elle online. Luftig-weiße Wände lassen die Räume größer wirken, dabei wirken matte und kalkige Farbtöne entspannter als glänzendes, sehr helles Weiß. Farbe wirkt erst durch das richtige Licht: Das sollte beim Naturstil warm und einladend sein. Leuchten aus Naturmaterialien wie Holz, Leinen, Rattan, Sisal, Spanholz, Papier usw. sind in, aber auch Lampen in Metallictönen wie Kupfer und Silber, weiß die die Plattform www.urbanara.de. Nackte Glühbirnen sorgen für Industrial-Flair, solche mit goldenem Glühdraht für Retro-Design. Ökologische Fußbodenbeläge Die neue Natürlichkeit beginnt am Boden: Fußbodenbeläge aus Naturmaterialien mit einer guten Ökobilanz schonen die Umwelt und sind in der Regel auch ein Plus in punkto Wohngesundheit. Neben dem klassischen Holzboden sind Kork-, Linoleum- oder Bambusbeläge schöne Alternativen. Auch Natursteinböden, Fliesen und textile Bodenbeläge aus Wolle, Kokos oder Sisal gehören zu den ökologischen Alternativen. Stein- oder Keramikböden sind robust, strapazierfähig und wohngesund. Bei Linoleum ist darauf zu achten, dass die Bahnenware auf einen Gewebeträger aus Flachs, Jute, Hanf oder Leinen aufgebracht wird, bei Fertigböden wird das Linoleum-Gemisch auf eine Holzwerkstoffplatte aufgebracht. Hier ist entscheidend, welche Bestandteile für die Verklebung auf der Platte und in der Holzwerkstoffplatte selbst, verwendet wurde. Auf den Aufbau der Trägerplatte, deren Materialkomponenten und Verklebewerkstoffen sowie den Materialien für die Verklebung auf dem Untergrund kommt es bei allen umwelt- und gesundheitsverträglichen Bodenbelägen an. Und wie machen es die Kollegen? Lesen Sie in der August-Ausgabe der Mappe, wie unterschiedlichste Malerbetriebe ihr Geschäftsfeld erweitern sowie Aufträge erfolgreich mit Know-How und Erfahrung bei ökologischen Materialien ausführen.  
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