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Trotz sinkender Nachfrage konnte ein Umsatzrekord bei Farben und Lacken erreicht werden. Foto: Friedberg/stock.adobe.com

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Im ersten Corona-Jahr 2020 wurde in Deutschland so viel gepinselt wie schon lange nicht. Kurzarbeit und Homeoffice ließen die Nachfrage nach baulich verwendeten Farben und Lacken (Streichqualität) deutlich steigen. Dabei handelte es sich in vielen Fällen aber um Vorziehkäufe, die den Bedarf im vergangenen Jahr dann verkürzten.

Nichtsdestotrotz stiegen die Herstellererlöse im Jahr 2021 moderat. Laut aktuellem Branchenradar Farben und Lacke in Deutschland erhöhte sich der Marktumsatz um 0,9 Prozent gegenüber Vorjahr. Mit 2,03 Milliarden Euro Umsatz erzielte man sogar ein All-time-High.
Verantwortlich für den Umsatzrekord waren steigende Preise bei Bautenlacken und Wandfarben. Der durchschnittliche Verkaufspreis verteuerte sich in beiden Fällen um rund vier Prozent gegenüber Vorjahr. Infolge kletterte der Umsatz mit Wandfarben auf 1,59 Milliarden Euro (+2,8 Prozent geg. VJ). Der Erlösrückgang bei Bautenlacken konnte bei 289 Millionen Euro (-0,9 Prozent geg. VJ) begrenzt werden. Einzig der Markt für Holzschutzmittel rutschte tief ins Minus. Da verstärkt preisgünstigere Artikel nachgefragt wurden, entwickelten sich die Verkaufspreise nur seitwärts. Infolge sanken die Herstellererlöse um nahezu dreizehn Prozent gegenüber Vorjahr auf 150 Millionen Euro.
Quelle: Branchenradar.com / Delia Roscher

Umzug leicht gemacht
Eine aktuelle Studie zum Umzugsverhalten in Deutschland zeigt: Wir Deutschen sind mit mehr als 11 Millionen Bundesbürgern, die pro Jahr für Studium, Job, Liebe oder Familie in ein neues Zuhause ziehen, moderne Stadtnomaden. Aus diesem Anlass präsentierte das Deutsche Tapeten-Institut (DTI) auf der IMM cologne 2018 in diesem Jahr ein aus Tapeten gestaltetes Beduinenzelt.  Die Messebesucher erwartete eine besondere, auf die Themen Mobilität und Umzug fokussierte Tapeten-Inszenierung. [tttgallery template="content-slider"]Mit dem IMM cologne Messeauftritt in Form eines aus Tapetenbahnen geformten Beduinenzelts zeigt das DTI dem Verbraucher, dass gerade beim Thema des häufigen Wohnungswechsels Tapeten der ideale Wandbelag sein können. Tapezieren ist dank Vliestapeten heute kinderleicht, sowohl das Anbringen als auch das Entfernen. Damit sind Tapeten eine attraktive Alternative in der Wandgestaltung, ob beim Renovieren des bestehenden Zuhauses oder auch beim Umzug.Ein idealer Wandbelag und mieterfreundliche Rahmenbedingungen Noch IMMer fürchten viele Menschen, dass sie bei einem Umzug den alten Wandbelag wieder entfernen müssen. Doch diese Angst ist oft unbegründet. »In manchen Mietverträgen werden Mieter verpflichtet, bei Auszug alle Tapeten abzukratzen. Um solche Klauseln brauchen Mieter sich nicht zu kümmern, sie sind unwirksam«, sagt Silke Gottschalk vom Deutschen Mieterbund Nordrhein-Westfalen e.V. Hat ein Mieter solch eine Tapetenklausel im Mietvertrag stehen, kann er alle anfallenden Renovierungsarbeiten dem Vermieter überlassen. Gottschalk stellt klar: »Grundsätzlich hat der Vermieter die Pflicht, Renovierungen durchzuführen – egal ob sich an der Wand Farbe, Raufaser oder Mustertapete befindet. Schönheitsreparaturen durch den Mieter sind dann erforderlich, wenn der Vermieter die Renovierungsarbeiten durch Renovierungsklauseln rechtlich wirksam auf den Mieter übertragen hat.« Fotos: Deutsches Tapeten-Institut GmbH
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