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Ab sofort sind die Steico Produkte auch im DGNB Navigator gelistet. Foto: Steico

Wer nachhaltige Gebäude plant, findet im DGNB Navigator schnell und einfach dafür geeignete Produkte – seit Neuestem auch die von Steico. Die Aufnahme in diese Online-Datenbank würdigt die hohe ökologische und bautechnische Qualität der Steico Produkte. Sie bietet Architekten und Planern, aber auch Bauherren und Bauunternehmen eine umfassende Hilfestellung für ökologische Bauvorhaben.
Nachhaltigkeit gehört seit jeher zur „Unternehmens-DNA“ von Steico. Über ihre Produktion informiert Steico im jährlichen Nachhaltigkeitsbericht, über ihre Eigenschaften und Inhaltsstoffe transparent in der jeweiligen Umweltproduktdeklaration (Environmental Product Declaration – EPD).
Nachhaltigkeit als zentrales Thema
Die DGNB wurde 2007 als gemeinnütziger Verein gegründet, um das Prinzip „Nachhaltigkeit“ im Planen und Bauen kontinuierlich voranzubringen. Dafür fördert sie den Informations- und Erfahrungsaustausch, entwickelt ein Zertifizierungssystem und bildet Auditor*innen aus. Die Zertifizierung bezieht sich auf den gesamten Lebenszyklus eines Gebäudes und berücksichtigt ökologische, ökonomische und sozio-kulturelle Faktoren.
Da die Nachhaltigkeit eines Gebäudes neben dem Gesamtkonzept maßgeblich von den verwendeten Bauprodukten abhängt, entwickelte die DGNB ihren Navigator. Er stellt alle relevanten Informationen über die technischen, ökologischen, ökonomischen und gesundheitsrelevanten Produkteigenschaften übersichtlich bereit und ordnet sie den Kriterien des DGNB Zertifizierungssystems zu.
Quelle: Steico / Delia Roscher

Die 2.283 Gesichter einer Fassade
Mit der sogenannten »Staff Wall« realisierten die Fassadendesigner von Strauss & Hillegaart vor Kurzem ein herausforderndes Projekt für die Europäische Agentur für Luftfahrtsicherheit (European Aviation Safety Agency – EASA). Diese Wände haben Persönlichkeit. In den drei Kölner Innenhöfen des im November 2016 eröffneten Sitzes der EASA sollten die Mitarbeiter mit 2.283 überlebensgroßen Porträts verewigt werden. Dieses Vorhaben verlangte nach einer besonderen Herangehensweise. Das Designer-Duo von Strauss & Hillegaart, das sich unter anderem auf Kunst am Bau spezialisiert hat, nutzte dafür die Regeln der optischen Täuschung fertigte die »Staff Wall« im Rasterbild-Verfahren an. »Hier arbeiten Menschen!« soll die Staff Wall sagen und tut das bereits eindrucksvoll beim Blick durch das glasbedachte Atrium im Erdgeschoss des neu errichteten Gebäudes in Sichtweite des Kölner Doms. Der Entwurf des Architekturbüros kadawittfeldarchitektur setzt die vorher abgelichteten Konterfeis von über 2.000 Mitarbeitern vor Ausschnitte der Karte Europas: Eine Geste, die sich nicht nur an die Kollegen bei EASA richtet, sondern auch an die Besucher der Behörde. [tttgallery template="content-slider"] Wie Lackierpistole und Auge zusammenwirken  Auf Grundlage einer Maskierungsschablone wurden in mehreren Schrittendie über 2.000 Porträts per Lackierpistole auf die verputzten Wände aufgebracht. Dabei wendeten die Fassaden-Experten einem Spezialverfahren an, welches ein höchst präzises Arbeiten selbst auf sehr rauen Oberflächen ermöglicht. »Die hier verwendete Liniengrafik bedient sich einer optischen Täuschung«, erläutert Thomas Strauss. »Obwohl nur Linien in wechselnder Stärke aufgetragen wurden, erscheint dem Betrachter bei größerem Abstand zur Fassade ein definiertes Bild in verschiedenen Graustufen – dabei wurde bei den Porträts nur schwarze Acrylfarbe verwendet. Das Rasterbild gibt dem Hirn also nur einen ›Schubs‹ und unser wichtigstes Organ errechnet selbstständig die Zwischenstufen. Faszinierend, oder?« Hier sehen Sie ein Video zum Making Off der »Staff Wall«: [embed]https://www.youtube.com/watch?v=aV1krOXMKJA&feature=youtu.be[/embed]
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Foto: manuta/Adobe Stock
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