Fugenlose Spachtelböden
Eine verstärkte Nachfrage bei dekorativen Bodenbeschichtungen besteht neben der Neugestaltung von gewerblichen Objekten auch im gehobenen Wohnbereich, beispielsweise beim Umbau von Industriegebäuden zu Loftwohnungen. Die Bandbreite der Objekte lässt erkennen, dass bei der Gebrauchstauglichkeit und der Optik der Oberfläche fließende Übergänge möglich sind. An Produktbeispielen von Frescolori und Kiesel Bauchemie zeigen wir einige Gestaltungsbeispiele.
Frescolori – Spachtelböden mit breitem Einsatzspektrum
Trends bei Materialien, Farbigkeit und Effekten: Fugenlose Böden werden immer beliebter. Auch ein Trend zu mineralischen Spachtelmassen ist deutlich erkennbar, da sie sich durch ihre natürlich-steinige Optik stark von Kunstharzbeschichtungen unterscheiden. Industrial Style (Industrie-Look), der sich durch stark geschliffene Oberflächen oder eine flächige Wolkigkeit auszeichnet ist momentan im Trend. Die meisten Böden sind weiterhin in grau oder beige Nuancen gewünscht, um eine zeitlose Gestaltung zu erhalten.
Nachfrage und die Ansprüche der Kunden: Durch die steigende Popularität werden die Vorstellungen der Kunden immer präziser und das Verständnis für solch besondere Oberflächen immer größer. Wichtig ist dem Kunden eine handwerklich einwandfreie Ausführung und eine sorgenfreie Nutzbarkeit.
„Einer der Hauptvorteile von fugenlosen Böden ist ihre Ästhetik. Durch das Fehlen von Fugen entsteht ein elegantes und modernes Aussehen, das jedem Raum ein Gefühl von Kontinuität und Großzügigkeit verleiht.“
Produktempfehlung: Frescolori Rolamor Floor und Maranzo X sind derzeit die Produkte, die wir für fugenlose Spachtelböden empfehlen. Aufgrund ihrer optimalen Materialbeschaffenheit und Widerstandsfähigkeit eignen sie sich perfekt für den Einsatz im privaten Bereich bis hin zu stark frequentierten Geschäftsräumen.
Kiesel Bauchemie – Spachtelböden als Unikat
Trends bei Materialien, Farbigkeit und Effekten: Fugenlose Böden liegen voll im Trend. Planer und Architekten wollen viel Fläche für die Gestaltung haben, Endnutzer setzen auf ein individuelles Design. Gerade bei Verarbeitern aus dem Malerhandwerk und dem Bodenlegergewerk treffen sie dabei einen Nerv, denn dort haben die Begriffe Fuge und Naht eine eher negative Konnotation, stehen sie doch für Herausforderungen im Zusammenhang mit Verschmutzungen, Hygiene und der dichten Verlegung von Bodenbelägen. Dekorative, selbstverlaufende Spachtelmassen auf zementärer Basis bieten hier die ideale Lösung, denn die Bedürfnisse der Auftraggeber werden erfüllt und die Handwerker arbeiten mit Materialien, deren Eigenschaften sie grundsätzlich kennen. Zudem sorgen derartige Spachtelmassen für eine ruhige Optik, die besondere Effekte durch eigene Verlaufsspuren ausprägt und so in sich homogen bleibt, ohne jedoch langweilig zu wirken. Bei der Farbigkeit ist ein klarer Wunsch nach Grautönen festzustellen, wodurch eine Beton- oder Loftoptik unterstützt wird.
Nachfrage und die Ansprüche der Kunden: Wir können klar sagen, dass es der Wunsch der Auftraggeber ist, einen einzigartig-individuellen Boden ihr Eigen zu nennen: Wer einen Spachtelboden einlegen lässt, möchte ein Unikat erhalten. Gleichzeitig muss der Boden allerdings auch robust und pflegeleicht sein. Für den Handwerker bedeutet das, dass er sehr akkurat arbeiten und sich jederzeit an die Herstellervorgaben halten muss. Malern und Bodenlegern sollte hier immer klar sein: Die Spachtelmasse ist in diesem Fall der Boden, es folgt kein Belag mehr, der sie verdeckt. Die Spachtelmasse wird von der Funktionsschicht zur Designschicht.
„Die Spachtelmasse ist der fertige Bodenbelag – es kommt nichts mehr darauf!“
Produktempfehlung: ServoArt® CeFlo Go! ist ein fugenloser Trendboden der neuesten Generation. Die dekorative Bodenspachtelmasse ist für den Innenbereich konzipiert und verleiht Büro-, Wohn-, Laden- oder Ausstellungsflächen mit mittlerer Schlag- und Stoßbeanspruchung einen frischen Look. Das hoch kunststoffvergütete Material ist gebrauchsfertig und wird bereits werksseitig eingefärbt. Erhältlich sind die zwei aktuellen Highlight-Farbtöne beton und zement. Das 1-komponentige Material kann in einem Arbeitsgang in einer Schichtdicke von bis zu zehn Millimetern aufgetragen werden. Die sehr guten Verlaufseigenschaften sorgen dafür, dass jede Bodenfläche zum Unikat wird. Die Richtung der Struktur wird vor Beginn der Arbeiten festgelegt.