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Feuchtigkeitsmessung
Vor der Ausführung vieler An-triche auf Holz und Putz unumgänglich. Hierzu gibt es Feuchtigkeitsmessgeräte, z. B. mit Meßelektroden. Sie messen den elektrischen Widerstand oder aber die Dielektrizitätskonstante, zeigen jedoch meist auf einer Skala, Uhr oder in Digitalziffern direkt die Feuchte in Prozent an.

Wichtig ist die Art der Messelektroden: man unterscheidet gewöhnliche Elektroden zum Andrücken sowie Einschlag-, Einschraub-, Schraubzwingen- und Stech-Elektroden. Zur F. an Drähten u. dgl. gibt es radförmige Abroll-Elektroden. Für Bohrkerne konstruierte Spezialelektroden erlauben eine zonenweise Holzfeuchtebestimmung. In der Praxis interessiert oft die über den Holzquerschnitt verteilte mittlere Holzfeuchte, die mithilfe der üblichen Geräte, z. B. Hydromaten, an einer mit dem Messgerät verbundenen Anzeige abgelesen werden kann. Schnellfeuchtemesser imTaschenformat zur elektronischen Feuchteprüfung von Holz haben eine Strahlungs-Eindringtiefe bis ca. 55 mm. Hygrometer und Hygrographen messen die Luftfeuchtigkeit.

Wenn feuchtigkeitsempfindliche Bodenbeläge verlegt werden sollen, die besonders durch Feuchtigkeit aus dem Untergrund beschädigt werden können, ist eine Feuchtigkeitsmessung erforderlich, um Verlegeschäden vorzubeugen. Die Messung kann mit elektrischen Messgeräten oder mit dem CM-Gerät erfolgen.
Foto: manuta/Adobe Stock
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