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Betriebsanalyse

Der Begriff „Analyse“ kommt aus dem Griechischen: analyein = auseinanderlösen. Betriebsanalysen sind Auswertungen des Jahresabschlusses und der Gewinn- und Verlustrechnung zum Zweck der Preisfindung und Kalkulation, die seit über 50 Jahren vom Institut für Unternehmensführung durchgeführt werden.

Ziel dieser Kosten- und Ergebnisrechnungen ist die Ermittlung von verschiedenen Werten und Kennzahlen, die dem einzelnen Betrieb z. B. aufzeigen, wo seine individuellen Stärken und Schwächen liegen oder wie sich die Kostenstruktur entwickelt. Vergleiche mit ähnlichen Betrieben informieren zusätzlich.

Wichtige Analysen sind:

  1. Kostenwirtschaftlichen Kennzahlen (auch über Betriebsabrechnung)
  2. Differenzierte Kalkulationsgrundlagen mit Ermittlung des Gemeinkostensatzes (Ober- und Untergrenze)
  3. Zusammensetzung der Gemeinkosten
  4. dem betrieblichen Kostenpreis bei Verteilung der Gemeinkosten auf Lohn-, Material- und Nachunternehmerkosten
  5. Leistungskennzahlen
  6. Kennzahlen des Werkstoffbereiches
  7. Kennzahlen des Verwaltungs- und Vertriebsbereiches
  8. Kennzahlen des Finanzierungsbereiches
  9. Preisanpassung nach Lohn- und Materialpreiserhöhung unter Berücksichtigung der betrieblichen Kostenverhältnisse
  10. Deckungsbeitragsrechnung mit Ermittlung des Break-even-Points und dem durchschnittlichen Deckungsbeitrag in Prozent der Umsatzleistung
  11. Aufgliederung der Gemeinkosten in lohngebundene, leistungsbedingte und fixe Kosten
  12. Berechnung der Auswirkung von Erhöhung oder Abnahme des Mitarbeiterstammes auf die betrieblichen Kalkulationsgrundlagen
  13. den Zuschlagsatz für Gemeinkosten und Gewinn bei öffentlichen Stundenlohnaufträgen
Foto: manuta/Adobe Stock
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